Duisburg/Berlin. Die Frank Schwarz Gastro Group aus Duisburg wurde in Berlin zum „Ausbildungs-Ass 2017“ gekürt.

Bewegender Moment im holzgetäfelten Eichensaal des Bundeswirtschaftsministeriums in Berlin, großer Jubel auf dem Duisburger Großmarkt: In der Bundeshauptstadt wurden jetzt Deutschlands beste Ausbilder ausgezeichnet. Von 140 Bewerbungen hat eine Jury die Frank Schwarz Gastro Group aus Duisburg in der Kategorie „Industrie, Handel, Dienstleistung“ zum „Ausbildungs-Ass 2017“ gekürt. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 2500 Euro verbunden.

„Die FSGG gehört zu den Unternehmen und Ausbildungsinitiativen in Deutschland, die wir zum ‚Ausbildungs-Ass’ küren, weil sie als hervorragende Beispiele unserer starken dualen Ausbildung gelten“, sagte Sabine Hepperle, Leiterin der Abteilung Mittelstandspolitik im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, bei der Preisverleihung in Berlin. „Die ausgezeichneten Betriebe haben nicht nur ein Preisgeld gewonnen, sondern sichern sich auch langfristig gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die gerade in Zeiten von Fachkräftemangel Gold wert sind.“

FSSG bietet jungen Menschen mit Handicap qualifizierte Ausbildung

Ziel des von den Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJ) veranstalteten Wettbewerbs ist, herausragendes Engagement bei der Vorbereitung Jugendlicher auf das Berufsleben zu fördern und anzuerkennen. Die Jury hat dabei vor allem Kreativität, Qualität und Quantität der Aktivitäten rund um die Ausbildung bewertet.

„Eine tolle Auszeichnung, mit der unsere Bemühungen um die Berufsausbildung im Gastgewerbe gewürdigt und anerkannt wurden“, freute sich der FSGG-Geschäftsführer Frank Schwarz bei der feierlichen Preisverleihung. Mit ausschlaggebend für die Auszeichnung war die Entscheidung der FSSG, jungen Menschen mit Handicap einen qualifizierten Ausbildungsplatz im Gastgewerbe anzubieten. „Hier werden konkret das Handwerk und das duale Ausbildungssystem branchenübergreifend gewürdigt“, so Schwarz: „Unser Unternehmen trägt mit seinem Ausbildungsengagement maßgeblich dazu bei, dass eine handwerkliche Ausbildung in Deutschland lohnenswert ist.“