Als „richtiges wohnungspolitisches Signal“ hat NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU) die Entwicklung der ehemaligen Bahnflächen in Wedau gelobt. Sie war am Mittwoch zu Gast auf der Münchener Immobilienmesse Expo-Real, wo das Vorhaben am Stand der Deutschen Bahn AG präsentiert wurde.

Als „richtiges wohnungspolitisches Signal“ hat NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU) die Entwicklung der ehemaligen Bahnflächen in Wedau gelobt. Sie war am Mittwoch zu Gast auf der Münchener Immobilienmesse Expo-Real, wo das Vorhaben am Stand der Deutschen Bahn AG präsentiert wurde.

Bei einer Podiumsdiskussion, an der auch Gebag-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer teilnahm, lobte Scharrenbach die qualitativ hochwertige Planung für das rund 50 Hektar große Areal des ehemaligen Rangierbahnhofs südlich der Wedauer Brücke. Unter Regie von Stadt, Gebag und der Bahnflächen-Entwicklungsgesellschaft (ein Gemeinschaftsunternehmen von Land und DB) sollen dort ab 2019 bekanntlich bis zu 3000 Wohneinheiten entstehen.

Verhandlung über Grunderwerb

Für die Universität Duisburg-Essen (UDE) werde die Gebag Teile des 30-Hektar-Areals nördlich der Brücke entwickeln, kündigte Bernd Wortmeyer an. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde unterzeichnet, die Verhandlungen über den Grunderwerb laufen. In einem ersten Schritt wird wohl ab 2018 der historische Gebäudekomplex des einstigen Ausbesserungswerks für junge, universitätsnahe Unternehmen hergerichtet. Folgen könnte ein Forschungszentrum für 3D-Druck – hier stehen allerdings notwendige Förderzusagen noch aus.