Die Inspiration zum Programm „Superstars des Musicals – Hollywood Dreams“ macht Musicaldarsteller Andreas Bieber schon nach den ersten Minuten klar: „Liebe, Eifersucht oder Totschlag: Die Geschichten aus Hollywood sind so groß auf der Leinwand – aber was wären sie ohne Musik?“ Eine Palette von bekannten Filmhits aus den vergangenen Jahrzehnten präsentierte Bieber, der etwa in Musicals wie „Tommy“ und „Joseph“ die Titelrolle spielte, mit seinen Gesangskollegen Alexander Klaws, Mark Seibert, Sabrina Weckerlin und Pia Douwes in der Mercatorhalle.

Die Inspiration zum Programm „Superstars des Musicals – Hollywood Dreams“ macht Musicaldarsteller Andreas Bieber schon nach den ersten Minuten klar: „Liebe, Eifersucht oder Totschlag: Die Geschichten aus Hollywood sind so groß auf der Leinwand – aber was wären sie ohne Musik?“ Eine Palette von bekannten Filmhits aus den vergangenen Jahrzehnten präsentierte Bieber, der etwa in Musicals wie „Tommy“ und „Joseph“ die Titelrolle spielte, mit seinen Gesangskollegen Alexander Klaws, Mark Seibert, Sabrina Weckerlin und Pia Douwes in der Mercatorhalle.

Die Darsteller teilten ihre Vorführung in Blöcke ein: So schlüpft Sabrina Weckerlin, die schon als Solistin im „Dirty Dancing“-Musical zu sehen war, etwa in die Rolle der Königstochter Elsa aus dem Disney-Film „Die Eiskönigin“. Im dunkelblauen Kleid stimmt sie das Lied „Let it go“ an. Die passende Musik dazu spielt eine Live-Band. Einige der rund 1400 Zuhörer singen bei dem Solo leise vor sich hin. Auch Hits aus Disney-Klassikern wie Arielle oder Pocahontas stehen auf dem Programm.

Der wohl längste Block des Abends gilt aber den 80er-Jahren. Ob „What a Feeling“ aus Flashdance (1983) oder Rocky-Hit „Eye of the tiger“: Die Stimmgewaltigen stehen mal als Solisten, mal im Duett oder gleich zu fünft auf der Bühne und animieren die Zuhörer immer wieder zum Mitklatschen. Kräftigen Applaus gibt es nach jedem Auftritt.

Einer der Publikumsfavoriten ist neben Grease (1978) und „I Will Always Love You“ aus Bodyguard (1992) der Dirty-Dancing-Soundtrack „Time of my Life“. Als die ersten Töne aus dem Tanzfilm von 1987 erklingen, rufen viele Zuschauer begeistert auf. Natürlich gibt’s auch eine kleine Choreografie von Mark Seibert und Pia Douwes als „Baby“ im roten langen Kleid. Die legendäre Hebefigur erlebt das Publikum bei der Tanzeinlage aber nicht.

Am Ende gibt es Standing Ovations. „I’m gonna live forever“ spielen die Starsolisten als Zugabe für das Publikum. Die Besucher sind begeistert – und schwelgen in Musical-Erinnerungen.