Die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gebag übernimmt die städtischen Anteile an der Entwicklungsgesellschaft Duisburg (EG DU), die sich seit ihrer Gründung vor knapp 20 Jahren um die Verbesserung der Wirtschafts-, Sozial- und Wohnstrukturen in problematischen Stadtvierteln kümmert. Die Gebag hat den 50-Prozent-Anteil der Stadt übernommen, die andere Hälfte hält die Bürgerstiftung Duisburg.

Die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gebag übernimmt die städtischen Anteile an der Entwicklungsgesellschaft Duisburg (EG DU), die sich seit ihrer Gründung vor knapp 20 Jahren um die Verbesserung der Wirtschafts-, Sozial- und Wohnstrukturen in problematischen Stadtvierteln kümmert. Die Gebag hat den 50-Prozent-Anteil der Stadt übernommen, die andere Hälfte hält die Bürgerstiftung Duisburg.

Der Geschäftsführer Heiner Maschke scheidet zum Jahresende aus Altersgründen aus, die Stelle wird neu besetzt. Personalabbau haben Bürgerstiftung Duisburg und Gebag ausgeschlossen, so die Stadt. Mit der neuen Geschäftsführung solle ein zukunftsfähiges Konzept für die EG DU aufgestellt werden. „EG DU und Gebag befassen sich mit denselben Themen, etwa mit Problemimmobilien, Nachbarschaften und Quartiersentwicklung.

Deshalb war die Übernahme der Anteile an der EG DU ein naheliegender Entschluss“, erklärt Gebag-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. Oberbürgermeister Sören Link sieht in der EG DU einen „wichtigen Baustein für die funktionierende Stadtentwicklung in Duisburg“. Im Zusammenspiel von Bürgerstiftung und Gebag könne die EG DU diese Rolle „in der Zukunft noch effektiver ausfüllen als bisher“.