Die denkmalgeschützte einstige Stadtvilla an der Mülheimer Straße 43, seit vier Jahren Domizil von Druschke + Grosser Architektur, unterstreicht den Anspruch an die eigenen Bauprojekte. 250 waren es in den vergangenen 25 Jahren, auf die das Duisburger Architektenpaar Bibiana Grosser und Dirk Druschke am heutigen Freitag gemeinsam mit rund 120 Gästen zurückblickt.
Die denkmalgeschützte einstige Stadtvilla an der Mülheimer Straße 43, seit vier Jahren Domizil von Druschke + Grosser Architektur, unterstreicht den Anspruch an die eigenen Bauprojekte. 250 waren es in den vergangenen 25 Jahren, auf die das Duisburger Architektenpaar Bibiana Grosser und Dirk Druschke am heutigen Freitag gemeinsam mit rund 120 Gästen zurückblickt.
Liebe auf den ersten Blick war die aufwändig restaurierte Villa. „Sieben Jahre lang haben wir gesucht“, erinnert Bibiana Grosser. Seit 1999 war das Büro, in Düsseldorf gegründet, an der Sittardsberger Allee ansässig. Der Duisburger und die gebürtige Berlinerin – auch privat ein Paar und Eltern von drei Kindern – haben mit ihren mittlerweile 18 Mitarbeitern Spuren ihrer Baukunst an vielen Orten in Duisburg hinterlassen. Seniorenzentren an der Lindenallee und der Friedrich-Ebert-Straße (Rheinhausen) und der Karl-Jarres-Straße gehören dazu, die Sparkassen-Häuser in Huckingen, Großenbaum und Buchholz ebenso wie die Kita Musfeldstraße in Hochfeld.
„Wir sind ein Wettbewerbsbüro“, sagt Dirk Druschke. Der Deutsche Bauherrenpreis und der Landespreis für Architektur stehen auf der langen Erfolgsliste. „Das macht Spaß, viele Ideen lassen sich für andere Projekte verwenden“, erklärt das Paar. Alle Entwürfe werden stets gemeinsam final abgesegnet, Grundlage des Erfolges sei eine gute Kommunikation mit Mitarbeitern und Bauherren. „Die Liebe als Prinzip, die Ordnung als Basis, den Fortschritt als Ziel“ – der Satz des französischen Philosophen Auguste Comte ist Leitlinie für die Arbeit.