In einem mit insgesamt 157 000 Euro dotierten Wettbewerb hatten die Gebag und DB-Immobilien nach dem besten Entwurf für die Freiflächen des Wedauer Bahngeländes gesucht. Die Jury kürte das Berliner Büro „Atelier Loidl“ zum Wettbewerbssieger. Jetzt werden alle 13 Wettbewerbsbeiträge ausgestellt.

In einem mit insgesamt 157 000 Euro dotierten Wettbewerb hatten die Gebag und DB-Immobilien nach dem besten Entwurf für die Freiflächen des Wedauer Bahngeländes gesucht. Die Jury kürte das Berliner Büro „Atelier Loidl“ zum Wettbewerbssieger. Jetzt werden alle 13 Wettbewerbsbeiträge ausgestellt.

Vom 2. bis zum 16. August präsentiert die Gebag alle eingereichten Entwürfe. In der Kulturkirche Liebfrauen am König-Heinrich-Platz werden die Arbeiten dienstags und donnerstags von 13 bis 18 Uhr gezeigt. Der Eintritt ist frei.

Da die Freiflächen für die gewünschte Qualität des Gesamtprojekts Wedau eine besonders wichtige Rolle spielen, hatte die Gebag einen Wettbewerb für die Gestaltung dieses Freiraumes ausgelobt. Wichtig war, ein Leitbild für das Außengelände der Südfläche zu entwickeln und Aussagen zu den Funktionen und Qualitäten der einzelnen Flächen zu treffen. Außerdem sollte für die Flächen des ersten Bauabschnitts – die Uferpromenade am Masurensee und die sich anschließende Kanalachse – eine konkrete Planung erstellt werden. Das Wettbewerbsgebiet beginnt nördlich der Wedauer Brücke und erstreckt sich über rund zwei Kilometer. Die Gesamtfläche wird durch die Bahnflächen im Osten sowie Masurenallee und Masurensee im Westen begrenzt. Im Süden endet das Gebiet am alten Lokschuppen und am Waldgebiet der Huckinger Mark. Zwei denkmalgeschützte Wassertürme prägen als Landmarken das Areal.