Erst 26 Prozent der knapp 580 Bushaltestellen der DVG sind barrierefrei ausgebaut. Fast alle der 110 Busse sind aber mit einer Klapprampe ausgestattet, um den Ein- und Ausstieg zu ermöglichen. Bei den Straßenbahnen sind auf der Linie 901 etwa die Hälfte der Haltestellen barrierefrei und auf der Linie 903 etwa 63 Prozent. Bei den Stadtbahnen (U79) ist es die Hälfte der 40 Haltestellen (Grafik).

Erst 26 Prozent der knapp 580 Bushaltestellen der DVG sind barrierefrei ausgebaut. Fast alle der 110 Busse sind aber mit einer Klapprampe ausgestattet, um den Ein- und Ausstieg zu ermöglichen. Bei den Straßenbahnen sind auf der Linie 901 etwa die Hälfte der Haltestellen barrierefrei und auf der Linie 903 etwa 63 Prozent. Bei den Stadtbahnen (U79) ist es die Hälfte der 40 Haltestellen (Grafik).

„Der Ausbau weiterer barrierefreier Haltestellen ist bereits geplant“, sagt DVG-Sprecherin Kathrin Naß. „Derzeit wird ein umfangreiches Konzept erstellt.“ Zudem wird die DVG ab 2021 sukzessive neue Niederflurfahrzeuge einsetzen, die breiter sind und damit den Abstand zwischen Fahrzeug und Bahnsteigkante verkürzen. Ab 2024 sollen dann alle neuen Fahrzeuge auf den Linien 901 und 903 unterwegs sein.

Alle Haltestellen wird die DVG bis 2022 aber nicht barrierefrei ausgebaut haben. Dies liege an fehlenden Fördergeldern sowie an infrastrukturellen Gegebenheiten, die einen barrierefreien Ausbau nicht zulassen, so Naß.