Der Förderverein Universität Duisburg-Essen hat einen neuen Vorstand und ein neues Präsidium gewählt. Dies ist ein weiterer Schritt zur Neuausrichtung nach der Satzungs- und Namensänderung in 2016.

Der Förderverein Universität Duisburg-Essen hat einen neuen Vorstand und ein neues Präsidium gewählt. Dies ist ein weiterer Schritt zur Neuausrichtung nach der Satzungs- und Namensänderung in 2016.

Aus zwei wird eins – so lautet eines der beiden Hauptziele. 14 Jahre nach der Gründung der UD verschmelzen die zwei Fördervereine, die Duisburger Universitäts-Gesellschaft (DUG) und die Essener Gesellschaft von Freunden und Förderern (GFF). Die Geschäftsstelle hat ihren Sitz in der Niederrheinische IHK, um eine engere Anbindung an die regionale Wirtschaft sicherzustellen – das zweite große Ziel der Neuausrichtung.

Der UDE-Förderverein unterstützt die Universität ideell und finanziell, um Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik enger miteinander zu verknüpfen. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Dietzfelbinger: „Wir planen auch neue Veranstaltungsformate, um die Bereitschaft zu steigern, sich über uns zu engagieren. Alle sind eingeladen, persönlich, über die Firma oder durch Spenden.“

Auch für Studierende lohnt die Mitgliedschaft: Sie werden bei der Suche nach Praktika unterstützt oder wenn sie geeignete Unternehmen für ihre Bachelor- oder Masterarbeiten benötigen. Außerdem wird das Stipendienwesen ausgebaut. Für die UDE-Forschung will der Förderverein den Wissenstransfer fördern und Angebote zur Vernetzung schaffen.

Der neue Vorstand: Dr. Stefan Dietzfelbinger und Dr. Gerald Püchel (IHK Duisburg und Essen), Volker Behr und Helge Kipping (Sparkassen Essen und Duisburg), Prof. Dr. Hans Ferkel (TKS), Stefanie Heberling (Deutsche Bank), Michael Rademacher-Dubbick (Krohne-Messtechnik), Dr. Claus Rettig (Evonik), UDE-Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke, UDE-Kanzler Dr. Rainer Ambrosy, Prof. Dr. Jochen Werner (Uniklinik Essen). Foto: Jörg Schimmel