„Sehr ambiotiniert“ nannte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) den Zeitplan für den Neubau der A 40-Rheinbrücke Neuenkamp, der ihm von Vertretern des Landesbetriebs Straßen NRW und von der Projektmanagement-Gesellschaft Deges bei seinem Besuch jetzt in Duisburg vorgestellt wurde. Bis 2019 soll das Planfeststellungsverfahren abgeschlossen sein. Baubeginn des ersten, südlichen Brückenbauwerks (Fahrtrichtung Dortmund) soll 2020, für das zweite Richtung Venlo 2023 sein. Erst dann soll die bisherige Brücke zurückgebaut werden. Frühestens 2026 wird die neue, von weit über 100 000 Fahrzeugen pro Tag genutzte Querung fertiggestellt sein. „Das ist fast unvermeidlich bei Bauwerken dieser Größenordnung“, antwortet der Minister auf die Frage, ob er mit Klagen rechne. Für diese Fälle wird dann nur eine gerichtliche Instanz zugelassen: das Bundesverwaltungsgericht. Die alte Brücke wird permanent überwacht, weil ständig neue Schäden entdeckt werden. Laut Straßen NRW gibt es derzeit im Brückenbauwerk 2000 Risse mit Längen von einem Millimeter bis zu drei Zentimetern. Die dringendsten Fälle werden sofort geschweißt. /Foto: Stephan Eickershoff

„Sehr ambiotiniert“

Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr, stattete der maroden A-40-Rheinbrücke in Duisburg einen Besuch ab. Sie soll bis 2026 einem Neunbau weichen.
Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr, stattete der maroden A-40-Rheinbrücke in Duisburg einen Besuch ab. Sie soll bis 2026 einem Neunbau weichen. © Stephan Eickershoff

nannte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) den Zeitplan für den Neubau der A 40-Rheinbrücke Neuenkamp, der ihm von Vertretern des Landesbetriebs Straßen NRW und von der Projektmanagement-Gesellschaft Deges bei seinem Besuch jetzt in Duisburg vorgestellt wurde. Bis 2019 soll das Planfeststellungsverfahren abgeschlossen sein. Baubeginn des ersten, südlichen Brückenbauwerks (Fahrtrichtung Dortmund) soll 2020, für das zweite Richtung Venlo 2023 sein. Erst dann soll die bisherige Brücke zurückgebaut werden. Frühestens 2026 wird die neue, von weit über 100 000 Fahrzeugen pro Tag genutzte Querung fertiggestellt sein. „Das ist fast unvermeidlich bei Bauwerken dieser Größenordnung“, antwortet der Minister auf die Frage, ob er mit Klagen rechne. Für diese Fälle wird dann nur eine gerichtliche Instanz zugelassen: das Bundesverwaltungsgericht. Die alte Brücke wird permanent überwacht, weil ständig neue Schäden entdeckt werden. Laut Straßen NRW gibt es derzeit im Brückenbauwerk 2000 Risse mit Längen von einem Millimeter bis zu drei Zentimetern. Die dringendsten Fälle werden sofort geschweißt. /Foto: Stephan Eickershoff