Lehrermangel an Duisburger Schulen – neue Weichenstellungen durch das Land notwendig: Das Thema der Podiumsdiskussion, zu der Gewerkschaft GEW und die Stadt-Elternschaft EDuS am kommenden Mittwoch, 5. Juli, einladen, darf gleichzeitig als Forderung verstanden wissen. Die Diskussion mit Landes- und Kommunalpolitikern beginnt um 19 Uhr in der Grundschule Zoppenbrückstraße 39-45, 47138 Meiderich.
Lehrermangel an Duisburger Schulen – neue Weichenstellungen durch das Land notwendig: Das Thema der Podiumsdiskussion, zu der Gewerkschaft GEW und die Stadt-Elternschaft EDuS am kommenden Mittwoch, 5. Juli, einladen, darf gleichzeitig als Forderung verstanden wissen. Die Diskussion mit Landes- und Kommunalpolitikern beginnt um 19 Uhr in der Grundschule Zoppenbrückstraße 39-45, 47138 Meiderich.
Die personelle Lage ist besonders an den Duisburger Grundschulen angespannt. „Seit Beginn des Schuljahres sind statistisch sowohl eine feste als auch eine Vertretungsstelle pro Schule unbesetzt. Aktuell können weit über 100 für das kommende Schuljahr dringend benötigte Stellen nicht besetzt werden“, beschreibt Martin Fey, Schulleiter der Zoppenbrückstraße und Grundschul-Sprecher der GEW Duisburg, die Lage. Zuletzt konnte die Bezirksregierung Düsseldorf – sie ist zuständig für die Besetzung der Stellen – nur einen Bruchteil der benötigten zusätzlichen Lehrer zusichern.
Nicht erst seit der Landtagswahl machen Gewerkschaft und Stadt-Elternschaft Druck. „Die Bildungspolitik in NRW muss kurzfristig handeln“, fordern Fey und die EDuS-Vorsitzende Dr. Christina Herold, die für die Stadt-Elternschaft mit auf dem Podium sitzen wird.
Eine Forderung an die neue NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer – sie wird nicht persönlich kommen, hat aber angekündigt, einen Vertreter zur Podiumsdiskussion zu entsenden. Die lokale Politik vertreten Frank Börner als SPD- Landtagsabgeordneter aus dem Duisburger Norden und Peter Ibe, CDU-Sprecher im Schulausschuss des Rates.
Außerdem diskutieren mit: Norbert Czerwinski, der als Mitarbeiter der grünen Landtagsfraktion die Schulpolitik der bisherigen Ministerin Sylvia Löhrmann bearbeitet hat und Barbara Laakmann (Linke). Die ehemalige Leiterin der Alfred-Hitz-Hauptschule in Rheinhausen ist seit ihrer Pensionierung weiter als Teilzeitkraft im Schuldienst tätig.