Ein skrupelloser Sadist, eine gläubige Sängerin und ein leidenschaftlicher Maler: Giacomo Puccini gibt den Hauptpersonen in „Tosca“ lediglich kurze Arien zu singen, porträtiert ihre Charaktere aber mit scharfem Blick. Dies kann heute erleben, wer zur Aufführung der Deutschen Oper am Rhein ins Theater Duisburg geht (19.30 Uhr). Dietrich Hilsdorfs packende Inszenierung (Dauer: zweieinhalb Stunden, in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln) garantiert in der dramatischen Konfrontation der liebenden Sängerin mit Scarpias Polizeistaat einen „außergewöhnlich guten, spektakulären Opernabend, der den Opernbesucher sicherlich auch nach dem Fallen des Vorhangs weiter beschäftigt“ (Der Opernfreund). In der Rolle der Tosca: Morenike Fadayomi. Gleich dreimal gibt es für Besucher den musikalischen Aha-Effekt, dann nämlich, wenn sie einen bekannten Opern-Schlager hören. Bei Tosca sind dies die Tenor-Arien des männlichen Helden Mario „Recondita armonia“ und „E lucevan le stelle“ und Toscas Solo „Vissi d’arte, vissi d’amore“. Foto: Michel

Ein skrupelloser Sadist, eine gläubige Sängerin und ein leidenschaftlicher Maler: Giacomo Puccini gibt den Hauptpersonen in „Tosca“ lediglich kurze Arien zu singen, porträtiert ihre Charaktere aber mit scharfem Blick. Dies kann heute erleben, wer zur Aufführung der Deutschen Oper am Rhein ins Theater Duisburg geht (19.30 Uhr). Dietrich Hilsdorfs packende Inszenierung (Dauer: zweieinhalb Stunden, in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln) garantiert in der dramatischen Konfrontation der liebenden Sängerin mit Scarpias Polizeistaat einen „außergewöhnlich guten, spektakulären Opernabend, der den Opernbesucher sicherlich auch nach dem Fallen des Vorhangs weiter beschäftigt“ (Der Opernfreund). In der Rolle der Tosca: Morenike Fadayomi. Gleich dreimal gibt es für Besucher den musikalischen Aha-Effekt, dann nämlich, wenn sie einen bekannten Opern-Schlager hören. Bei Tosca sind dies die Tenor-Arien des männlichen Helden Mario „Recondita armonia“ und „E lucevan le stelle“ und Toscas Solo „Vissi d’arte, vissi d’amore“. Foto: Michel