Die Hauptschule an der Gneisenaustraße wird mit Beginn des nächsten Schuljahrs sukzessive aufgelöst. Das heißt: Die Neudorfer Schule bildet keine Eingangsklassen mehr und läuft in den nächsten Jahren aus. Ihre endgültige Auflösung erfolgt, wenn ein ordnungsgemäßer Schulbetrieb nicht mehr sichergestellt werden kann, spätestens jedoch zum 31. Juli 2022. Das beschloss am Donnerstag der Schulausschuss.
Die Hauptschule an der Gneisenaustraße wird mit Beginn des nächsten Schuljahrs sukzessive aufgelöst. Das heißt: Die Neudorfer Schule bildet keine Eingangsklassen mehr und läuft in den nächsten Jahren aus. Ihre endgültige Auflösung erfolgt, wenn ein ordnungsgemäßer Schulbetrieb nicht mehr sichergestellt werden kann, spätestens jedoch zum 31. Juli 2022. Das beschloss am Donnerstag der Schulausschuss.
Zuvor hatte bereits die Schulkonferenz ihr Bedauern ausgedrückt, aber keinen Widerspruch erhoben. „Allen ist bewusst, dass die Anmeldezahlen ein deutliches Votum gegen die Hauptschule sind“, beschreibt Schulleiterin Ursula Freyer die Stimmung. Nachdem die Schule nur eine einstellige Anmeldezahl erreicht hatte, besiegelt das Schulgesetz das Ende: Es schreibt mindestens zwei Klassen pro Jahrgang mit jeweils mindestens 18 Schülern vor. Das Gebäude soll weiter als Schule genutzt werden, teilte die Verwaltung dem Schulausschuss mit, nannte aber noch keine Einzelheiten.