Mehr als 10 000 Menschen warten in Deutschland auf eine Organspende, täglich sterben drei, weil sich nicht rechtzeitig ein Organ erhalten. Angesichts dieser Zahlen appelliert am heutigen Tag der Organspende Gesundheitsdezernent Ralf Krumpholz an die Duisburger, sich als Organspender zur Verfügung zu stellen – und dies mit einem Spenderausweis deutlich zu machen, um mit dieser Frage die Angehörigen im Fall des Falles nicht zu belasten. Nach den Skandalen um manipulierte Patientenlisten habe die Zahl der Organspender um ein Drittel auf rund 870 pro Jahr abgenommen, bedauert Krumpholz. „Die Skandale sind und werden aufgearbeitet, daher sollte sich niemand, der seine Organe im Todesfall spenden möchte, abhalten lassen.“ Nur 17 Prozent der Deutschen haben laut Selbsthilfe Organtransplantierte NRW einen Organspenderausweis. „Ich besitze seit Langem einen Spenderausweis“, so Krumpholz, der hofft, dass viele Duisburger seinem Beispiel folgen.
Mehr als 10 000 Menschen warten in Deutschland auf eine Organspende, täglich sterben drei, weil sich nicht rechtzeitig ein Organ erhalten. Angesichts dieser Zahlen appelliert am heutigen Tag der Organspende Gesundheitsdezernent Ralf Krumpholz an die Duisburger, sich als Organspender zur Verfügung zu stellen – und dies mit einem Spenderausweis deutlich zu machen, um mit dieser Frage die Angehörigen im Fall des Falles nicht zu belasten. Nach den Skandalen um manipulierte Patientenlisten habe die Zahl der Organspender um ein Drittel auf rund 870 pro Jahr abgenommen, bedauert Krumpholz. „Die Skandale sind und werden aufgearbeitet, daher sollte sich niemand, der seine Organe im Todesfall spenden möchte, abhalten lassen.“ Nur 17 Prozent der Deutschen haben laut Selbsthilfe Organtransplantierte NRW einen Organspenderausweis. „Ich besitze seit Langem einen Spenderausweis“, so Krumpholz, der hofft, dass viele Duisburger seinem Beispiel folgen.
Dazu ruft auch das Aktionsbündnis „Duisburg entscheidet sich“ auf. Ausweise gibt es unter anderem bei den Geschäftsstellen der Krankenkassen.