Das Bündnis „Duisburg gegen Depression“ hat eine Selbsthilfegruppe ins Leben gerufen, bei der Betroffene sich unter der Leitung einer pädagogisch geschulten Fachkraft regelmäßig austauschen können. Die Gruppe startet am 6. Juni. Treffpunkt ist jeden Dienstag von 19 bis 21 Uhr in den Räumen an der Claubergstraße 20-22 in Stadtmitte. „Das Ziel der Gruppe ist es, die eigenen Kompetenzen der Teilnehmer zu stärken und somit für sich ein geeignetes Maß an Selbsthilfe bei größtmöglicher Selbständigkeit zu finden“, erklärt Gruppenmoderator Dietmar Reinberger, Diplom-Sozialpädagoge und Vorstandssprecher des Bündnisses.
Das Bündnis „Duisburg gegen Depression“ hat eine Selbsthilfegruppe ins Leben gerufen, bei der Betroffene sich unter der Leitung einer pädagogisch geschulten Fachkraft regelmäßig austauschen können. Die Gruppe startet am 6. Juni. Treffpunkt ist jeden Dienstag von 19 bis 21 Uhr in den Räumen an der Claubergstraße 20-22 in Stadtmitte. „Das Ziel der Gruppe ist es, die eigenen Kompetenzen der Teilnehmer zu stärken und somit für sich ein geeignetes Maß an Selbsthilfe bei größtmöglicher Selbständigkeit zu finden“, erklärt Gruppenmoderator Dietmar Reinberger, Diplom-Sozialpädagoge und Vorstandssprecher des Bündnisses.
Depression ist eine Erkrankung, die sich durch anhaltend gedrückte Stimmung, Antriebslosigkeit und Interessenverlust äußern kann. 5,3 Millionen Menschen – so viele wie die Einwohner von Berlin und Hamburg zusammen – erkranken pro Jahr in Deutschland. Frauen leiden im Schnitt doppelt so häufig unter dieser psychischen Erkrankung wie Männer. 50 % der Erkrankten sind unter 30 Jahre alt. Gerade in dieser Altersgruppe führt eine Depression nicht selten in den Tod durch Suizid; bei mindestens der Hälfte der vollendeten Suizide spielt Depression eine zentrale Rolle.
Vor diesem Hintergrund wurde in Duisburg 2008 das Bündnis „Duisburg gegen Depression“ gegründet, das sich zur Aufgabe gemacht hat, über das Krankheitsbild Depression zu informieren, aufzuklären und Hilfsangebote anzubieten.