Der ehrenamtliche Bürgermeister und Linken-Ratsherr Erkan Kocalar wird bei der Oberbürgermeisterwahl im September gegen Amtsinhaber Sören Link (SPD) antreten. Der Thyssen-Krupp-Betriebsrat wurde auf einer Mitgliederversammlung mit 85 Prozent der Stimmen nominiert. Weiterer Gegenkandidat ist bislang der FDP-Vorsitzende Thomas Wolters. Die CDU will ihren Kandidaten erst nach der Landtagswahl bekannt geben. Für die Linke sei es wichtig, „einen Gegenpol gegen die verfehlte Politik des derzeitigen OB zu stellen“, so Kocalar. Der „versprochene Neuanfang“ nach der Abwahl von Adolf Sauerland sei ausgeblieben. „Mit Erkan Kocalar haben wir einen gestandenen Gewerkschafter nominiert, der den Kampf für die arbeitende Bevölkerung wie wahrscheinlich kein anderer OB-Kandidat verkörpert“, erklärte der Parteivorsitzende Lukas Hirtz. Durch seine Migrationsgeschichte sei er ebenfalls Symbol für die Geschichte Duisburgs.

Der ehrenamtliche Bürgermeister und Linken-Ratsherr Erkan Kocalar wird bei der Oberbürgermeisterwahl im September gegen Amtsinhaber Sören Link (SPD) antreten. Der Thyssen-Krupp-Betriebsrat wurde auf einer Mitgliederversammlung mit 85 Prozent der Stimmen nominiert. Weiterer Gegenkandidat ist bislang der FDP-Vorsitzende Thomas Wolters. Die CDU will ihren Kandidaten erst nach der Landtagswahl bekannt geben. Für die Linke sei es wichtig, „einen Gegenpol gegen die verfehlte Politik des derzeitigen OB zu stellen“, so Kocalar. Der „versprochene Neuanfang“ nach der Abwahl von Adolf Sauerland sei ausgeblieben. „Mit Erkan Kocalar haben wir einen gestandenen Gewerkschafter nominiert, der den Kampf für die arbeitende Bevölkerung wie wahrscheinlich kein anderer OB-Kandidat verkörpert“, erklärte der Parteivorsitzende Lukas Hirtz. Durch seine Migrationsgeschichte sei er ebenfalls Symbol für die Geschichte Duisburgs.