Mit Sterben, Tod und Glauben haben sich schon so einige Künstler auseinandergesetzt. Stets vor dem Hintergrund ihrer eigenen Zeit. Der Wuppertaler Gerhard Rossmann hat diese Beschäftigung mit dem elementaren Themen des Menschen umgesetzt in Objektkunst, die derzeit in der Cubus Kunsthalle im Kantpark zu sehen ist (heute von 14 bis 18 Uhr). „Sieben Särge“, so der Titel der Ausstellung, hat Rossmann ausgestaltet – und zwar innen. Aus schlichten Särgen, die in der Regel für Feuerbestattungen genutzt werden, hat der studierte Industrie-Designer Werke geschaffen, die einen möglichen Blick werfen, auf das, was nach dem Sterben folgen könnte: eine paradiesische Berglandschaft mit Flusslauf durch ein immergrünes Tal, oder einen Mini-Hubschrauber, der in einer öden Wüste vor einer Treppe gelandet ist. „Himmelfahrt“, der Titel dieser Arbeit, lässt durchaus Ironie vermuten, wird aber wohl bei jedem Betrachter höchst individuelle Gedanken und Gefühle auslösen. Und genau dafür ist diese Ausstellung auch gemacht: zum Nachdenken. Foto: Ute Gabriel
Mit Sterben, Tod und Glauben haben sich schon so einige Künstler auseinandergesetzt. Stets vor dem Hintergrund ihrer eigenen Zeit. Der Wuppertaler Gerhard Rossmann hat diese Beschäftigung mit dem elementaren Themen des Menschen umgesetzt in Objektkunst, die derzeit in der Cubus Kunsthalle im Kantpark zu sehen ist (heute von 14 bis 18 Uhr). „Sieben Särge“, so der Titel der Ausstellung, hat Rossmann ausgestaltet – und zwar innen. Aus schlichten Särgen, die in der Regel für Feuerbestattungen genutzt werden, hat der studierte Industrie-Designer Werke geschaffen, die einen möglichen Blick werfen, auf das, was nach dem Sterben folgen könnte: eine paradiesische Berglandschaft mit Flusslauf durch ein immergrünes Tal, oder einen Mini-Hubschrauber, der in einer öden Wüste vor einer Treppe gelandet ist. „Himmelfahrt“, der Titel dieser Arbeit, lässt durchaus Ironie vermuten, wird aber wohl bei jedem Betrachter höchst individuelle Gedanken und Gefühle auslösen. Und genau dafür ist diese Ausstellung auch gemacht: zum Nachdenken. Foto: Ute Gabriel