Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi zieht um. Den langjährigen Sitz an der Kasinostraße verlassen die 23 Mitarbeiter ab Mitte Mai. Das künftige Büro wird am Stapeltor sein, gegenüber vom Gewerkschaftshaus.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi zieht um. Den langjährigen Sitz an der Kasinostraße verlassen die 23 Mitarbeiter ab Mitte Mai. Das künftige Büro wird am Stapeltor sein, gegenüber vom Gewerkschaftshaus.
Gründe für den Umzug gibt’s mehrere, erläuterte Verdi-Geschäftsführer Thomas Keuer. So sei man im Gebäude an der Kasinostraße auf vier Etagen verteilt gewesen, was nicht unbedingt günstig sei für die Arbeitsabläufe. „Künftig sitzen wir alle auf einer Etage“, freut sich der Verdi-Chef. Und: „Wir wollten in die Nähe des DGB.“ Das eröffne die Möglichkeit, beispielsweise Sitzungsräume im Gewerkschaftshaus mitzubenutzen. Und es erleichtere Absprachen mit dem DGB durch die direkte Nähe. Das neue Büro habe ungefähr die gleiche Größe wie das bisherige.
Unzufrieden war Verdi auch mit dem Zustand des Gebäudes an der Kasinostraße, sagte Keuer weiter. Es sei zuletzt vom Eigentümer zu wenig in die Erhaltung investiert worden.