Duisburg. . Auch die „Platzhirsch“-Macher planen bereits für den September. Für die Konzerte am Duisburger Dellplatz beginnt ab sofort der Vorverkauf.

  • Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen für das „Traumzeit“- und das „Platzhirsch“-Festival
  • Der Kartenvorverkauf für die Konzerte am Dellplatz beginnt bereits – das Programm wird allerdings erst später veröffentlicht
  • Die Macher der „Traumzeit“ sind mit dem Vorverkauf zufrieden, suchen aber noch einen dritten Hauptact

Festivalfreunde können sich auf einen prallen Musiksommer freuen. Während der Vorverkauf für die „Traumzeit“ so gut läuft wie seit Jahren nicht und sich bereits viele Fans einen Drei-Tages-Pass gesichert haben, beginnt nun auch beim „Platzhirsch“ der Vorverkauf. 25 Euro kosten hier die so genannten „Frühe Vogel“-Tickets. Welche Bands auftreten, wird noch bekannt gegeben. „Das Angebot gilt für Leute, die uns vertrauen und die uns auf jeden Fall unterstützen wollen“, erklärt Sebastian Schwenk, einer der Programm-Macher.

Hoffen auf Zuschüsse und besseres Wetter

Es soll vom 1. bis zum 3. September wieder Konzerte auf dem Dellplatz und den umliegenden Kneipen geben. Außerdem sind wieder Angeboten für Kinder, Theater und Workshops geplant. „Wir hoffen ja, dass der Sonntag in diesem Jahr nicht verregnet ist, und wir mehr von dem Kinderprogramm auf dem Platz stattfinden lassen können“, sagt Mit-Organisatorin Luise Hoyer.

© Lars Heidrich

Außerdem hoffen die Macher noch auf Zuschüsse, wie es sie im vergangenen Jahr für verschiedene (musikalische) Projekte gab.

Milky Chance und Tom Odell sind dabei

Hinter den Kulissen des „Traumzeit“ wird gerade Händeringend nach einem dritten Headliner gesucht. Mit Tom Odell und Milky Chance stehen bereits zwei Hauptacts fest. „Wir sind momentan in Verhandlungen, aber es ist zum Teil schwierig, in die Tourpläne der Bands zu kommen. In anderen Fällen treten die, die wir gerne hätten, auf anderen Festivals auf und die Veranstalter haben Gebietsschutz“, erklärt Frank Jebavy vom Festivalbüro. Andere Musiker seien schlicht zu teuer.

Er ist sich allerdings sicher, einen weiteren Namen in den nächsten Tagen bekannt geben zu können. Dieser soll dann am Freitagabend auftreten. Im Netz kann man bereits nachlesen, an welchen Tagen die einzelnen Gruppen auftreten.

Camping auf dem Vormarsch

75 Euro kostet die Eintrittskarte derzeit für das ganze Wochenende. Jebavy ist überzeugt davon, dass es dem Festival gut tut, dass es nur noch Tages- und Wochenend-Tickets gibt. Somit seien auch die andere Konzerte belebt worden. „Es war richtig, die Kraftzentrale aufzugeben und den Cowper-Platz einzubeziehen.“

Auch das Thema Camping sei auf dem Vormarsch, ebenso wie ein verbessertes Speisen- und Getränkeangebot für die Besucher. „Wir haben schon Streetfood angeboten als noch niemand das so genannt hat“, so Jebavy.