Duisburg. Lecker Burger und Co: Das Street Food-Festival findet an diesem Wochenende zum vierten Mal am ehemaligen Hüttenwerk statt.

• 35 Anbieter brutzeln zum vierten Mal vor der imposanten Industriekulisse in Meiderich
• Veranstalter schätzen die einmalige Atmosphäre. Es gibt altbekannte, aber auch neue Trucks
• Köstlichkeiten vom senegalesischen Curry über koreanische Burger bis zu mexikanischen Tacos

Mit dem Street-Food-Festival, das Vincent Schmidt mit zwei Freunden erdacht hat, tourt der Kölner mittlerweile durch die halbe Republik. Regelmäßig machen die Trucks und Stände in der Domstadt Station, doch auch in Düsseldorf, Frankfurt oder Bremerhaven lassen die Organisatoren Essen aus aller Welt servieren.

Am Samstag und Sonntag, 6. und 7. Mai, kommt das Street-Food-Festival zum vierten Mal in den Landschaftspark-Nord. Und Duisburg steche aus der langen Reihe der Veranstaltungsorte heraus, sagt Schmidt. „Die Kulisse ist wohl die außergewöhnlichste und spektakulärste, die wir besuchen. Gerade in der Dämmerung ist der Landschaftspark toll.“

Senegalesisches Curry und koreanische Burger

Die Gäste, die sich am Wochenende nach Meiderich aufmachen, können sich jedoch nicht nur auf die beeindruckende Szenerie freuen. Beim Street-Food-Festival werden am Samstag von 12 bis 22 Uhr und am Sonntag von 12 bis 20 Uhr erneut rund 35 Anbieter Köstlichkeiten vom Grill, aus der Pfanne und der Eismaschine kreieren: Senegalesisches Curry, koreanische Burger, mexikanische Tacos oder süße Spezialitäten aus Zürich – zum Schlemmen wird alles angerichtet sein. „Wir haben altbekannte Gesichter dabei, die schon häufiger in Duisburg gekocht haben“, stellt Schmidt fest. „Allerdings sind auch neue Anbieter vor Ort. Abwechslung ist sehr wichtig.“

Portionen kosten zwischen zwei und zehn Euro

Damit die Besucher möglichst viel von der Vielfalt auf den Gabeln erleben können, kosten die kleinen Portionen zwischen zwei und zehn Euro. „Beim Festival geht es darum, sich durchzuprobieren und das gute Essen und die Atmosphäre zu genießen“, sagt Schmidt. Deswegen hätten sich die Organisatoren auch für ein gedämpftes Rahmenprogramm entschieden. Einige DJs werden Hintergrundmusik auflegen, zudem gibt es einen Kinderspielbereich.

Das Festivalgelände auf dem Vorplatz der Gießhalle wird diesmal „ein bisschen weitläufiger“ sein, kündigt Schmidt an, der ein ungebrochenes Interesse an Street Food ausmacht: „Vielen Leuten ist Nachhaltigkeit beim Essen wichtig geworden.“ Der Organisator bittet die Besucher bereits vorab, „kurze Wartezeiten in Kauf zu nehmen. Ab und zu muss man anstehen. Dafür wird das Essen aber auch frisch zubereitet.“

Trucks kommen auch zur Extraschicht

In diesem Jahr wird das Street-Food-Festival noch zweimal im Landschaftspark die Trucks parken und die Zelte aufschlagen: Bei der Extraschicht am 24. Juni werden zehn Anbieter die Gäste verköstigen, und „für Herbst haben wir schon den Termin für das nächste große Festival im Visier“, verrät Schmidt. „Wir arbeiten gut und gerne mit dem Landschaftspark zusammen.“