Satte schwarze Zahlen statt roter – bei Haniel kann man wieder zufriedener sein mit den Ergebnissen der Duisburger Tochter des Ruhrorter Traditionsunternehmens ELG. Der Rohstoffhändler mit Sitz im Hafen verbesserte sein operatives Ergebnis von minus sechs Millionen Euro auf plus 18 Millionen Euro. Die Zahl der Mitarbeiter sank indes von 1282 im Geschäftsjahr 2015 auf jetzt 1181.
Satte schwarze Zahlen statt roter – bei Haniel kann man wieder zufriedener sein mit den Ergebnissen der Duisburger Tochter des Ruhrorter Traditionsunternehmens ELG. Der Rohstoffhändler mit Sitz im Hafen verbesserte sein operatives Ergebnis von minus sechs Millionen Euro auf plus 18 Millionen Euro. Die Zahl der Mitarbeiter sank indes von 1282 im Geschäftsjahr 2015 auf jetzt 1181.
Insgesamt erwartet der Haniel-Vorstand für 2017 einen „leichten Umsatzanstieg“, macht aber in seiner Prognose auf die Unwägbarkeiten beim Edelstahlspezialisten ELG aufmerksam, da man dort in von starken Preisschwankungen geprägten Märkten agiere. Durch niedrige Rohstoffpreise sei auch im vergangenen Jahr der Umsatz unter dem Vorjahresniveau geblieben.
Zu den positiven Zahlen für den Ruhrorter Familienkonzern haben im vergangenen Jahr alle Geschäftsbereiche beigetragen, die durchweg ihre Ergebnisse steigern konnten. Für 2017 geht man bei Haniel von einem Ergebnis mindestens auf derzeitigem Niveau aus.
Und man hat in Ruhrort die Kassen gut gefüllt für weitere Unternehmenszukäufe. Dafür, so hieß es am Montag bei der Vorstellung der Bilanz, habe man „mehr als eine Milliarde Euro“ zur Verfügung. Haniel-Chef Stephan Gemkow sprach von einer „nachhaltigen Investmentstrategie“, die man fortsetzen wolle.