Darauf ist Christoph Meyer, Intendant der Deutschen Oper am Rhein, besonders stolz: In der übernächsten Spielzeit wird Wagners „Ring des Nibelungen“ in der Neuinszenierung von Dietrich Hilsdorf in Düsseldorf und Duisburg komplett mit unterschiedlichen Besetzungen zu erleben sein, wie er bei der Spielplan-Vorstellung im Düsseldorfer Opernhaus erläuterte. Für die Duisburger Musikfreunde heißt das, dass sie ab dem 4. November „Das Rheingold“ und ab dem 31. Mai 2018 „Die Walküre“ sehen können. In der übernächsten Spielzeit wird der „Ring“ dann mit dem „Siegfried“ (ab 26. Januar 2019) und der „Götterdämmerung“ (ab 5. Mai 2019) vervollständigt.

Darauf ist Christoph Meyer, Intendant der Deutschen Oper am Rhein, besonders stolz: In der übernächsten Spielzeit wird Wagners „Ring des Nibelungen“ in der Neuinszenierung von Dietrich Hilsdorf in Düsseldorf und Duisburg komplett mit unterschiedlichen Besetzungen zu erleben sein, wie er bei der Spielplan-Vorstellung im Düsseldorfer Opernhaus erläuterte. Für die Duisburger Musikfreunde heißt das, dass sie ab dem 4. November „Das Rheingold“ und ab dem 31. Mai 2018 „Die Walküre“ sehen können. In der übernächsten Spielzeit wird der „Ring“ dann mit dem „Siegfried“ (ab 26. Januar 2019) und der „Götterdämmerung“ (ab 5. Mai 2019) vervollständigt.

Generalmusikdirektor Axel Kober hat das Mammutwerk nicht nur mit zwei Orchestern einzustudiert, sondern auch mit zwei unterschiedlichen Besetzungen. Dabei darf man gespannt auf Corby Welchs Debüt als „Siegfried“ sein, der in Düsseldorf von Michael Weinius gesungen wird. Als Brünnhilde wird Heike Wessels gegen die Düsseldorfer Brünnhilde von Linda Watson antreten. Als Wotan ist James Rutherford für Duisburg vorgesehen.

Duisburg ist Schauplatz der neuen großen Produktion der „Jungen Oper“, von Gerd Reschs Musiktheater „Gullivers Reise“ (ab 3. Oktober). Und junge Regisseure versuchen sich ab dem 22. April 2018 an zwei Einaktern, und zwar Donizettis „Pygmalion“ und Martinůs „Ariadne“. Auch die „Plattform Choreographie“ mit vier Arbeiten hoffnungsvoller Talente bleibt Duisburg vorbehalten. Die Ballettfreunde dürfen außerdem ab 14. Oktober in den Genuss von Schläpfers Umsetzung der „Petite Messe Solennelle“ von Rossini kommen.

Mit einer durchschnittlichen Platzauslastung von knapp 65 Prozent hinkt das Duisburger Theater etwa sieben Prozent hinter den Düsseldorfer Zahlen nach. Erfreulich ist der Besuch von etwa 30 000 Kindern und Jugendlichen nicht nur in den Kinderproduktionen, sondern auch im allgemeinen Angebot. Die kaufmännische Direktorin Alexandra Stampler-Brown spricht insgesamt von einem leichten Aufwärtstrend in der laufenden Saison. Am Gesamtetat der letzten Spielzeit in Höhe von 48 Millionen Euro beteiligt sich Duisburg mit 9,6 Millionen.