Die Chest-Pain-Unit (CPU) am Helios Klinikum Duisburg, auch Brustschmerzeinheit genannt, wurde jetzt erneut von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie zertifiziert. Sie erfüllt demnach weiterhin die angeforderten hohen Qualitätsstandards zur Versorgung von Patienten mit potenziellen Herzinfarkt-Symptomen.

Die Chest-Pain-Unit (CPU) am Helios Klinikum Duisburg, auch Brustschmerzeinheit genannt, wurde jetzt erneut von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie zertifiziert. Sie erfüllt demnach weiterhin die angeforderten hohen Qualitätsstandards zur Versorgung von Patienten mit potenziellen Herzinfarkt-Symptomen.

Eine Voraussetzung für die Auszeichnung der Fachgesellschaft ist, dass das in der CPU tätige Personal besonders geschult ist. Zudem muss es speziell eingerichtete Überwachungsplätze für die Patienten geben, die St. Johannes Klinik in Alt-Hamborn hält zehn solcher Plätze vor.

Weitere Kriterien sind ein Reanimationskonzept, kurze Transportwege zur Intensivstation und ein durchgängiger Bereitschaftsdienst im Herzkatheterlabor und für Echokardiografien. Denn bei Verdacht auf einen Herzinfarkt ist Schnelligkeit gefordert. „Wird ein Patient in der CPU aufgenommen, erfolgt ohne zeitliche Verzögerung, spätestens innerhalb von zehn Minuten ein EKG“, erläutert Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Lepper, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin.