R2NSC: Schon jetzt 370 Starter gemeldet. Auch Vorbereitungstouren mit doppelter Teilnehmerzahl

Auch bei ihrer dritten Auflage wird die Langstrecken-Radtour von Duisburg nach Bensersiel ihre Teilnehmerzahl locker verdoppeln. Schon jetzt haben 370 Starter gemeldet, wohl deutlich über 400 Radler werden sich im Morgengrauen des Samstag, 10. Juni, der Herausforderung der „Ruhr2NortSea-Challenge“ (R2NSC) stellen. Die Schnellsten erreichen den genau 300 Kilometer entfernten Nordsee-Ort Bensersiel am späten Nachmittag, die Letzten kurz vor Mitternacht.

Doppelt so stark ist auch das Meldeergebnis für die Vorbereitungstouren: 150 Fahrer wollen bisher bei der „OuterRuhr-Challenge“ nach Raesfeld starten (So., 23. April, 100 km), fast 130 nehmen am bei der „RuhrAround-Challenge“ 200 km entlang der Ruhr bis zum Wendepunkt Hohensyburg in Angriff (Sa, 20. Mai).

Eng wird’s beim Massenstart zur Königsetappe am 10. Juni an der Schauinsland-Arena, wo Thomas Kaiser um 4.30 Uhr den Startschuss gibt. „Unglaublich“, nennt der Organisator die Resonanz. Erstmals wird Kaiser – mit der „roten Laterne“ stets selbst dabei – nicht im Sattel, sondern hinter dem Lenker eines Begleitfahrzeugs sitzen: „Es sind zu viele, ich muss meiner Frau Petra und dem Team helfen.“

Mit perfekter Vorbereitung haben sich die Wedauer einen Namen bei den Radlern gemacht: Alle 50 km Verpflegung, warmes Mittagessen nach 200 km, eine Handy-App, die zuverlässig den Weg weist, Pannenhilfe, wo erforderlich, und ein „Besenwagen“ für die wenigen, die aufgeben müssen – all das zählt auch in diesem Jahr ebenso wieder zum Service wie das „Zielbier“ im Bensersieler Hafen. Wer möchte, kann noch am Abend oder am nächsten Vormittag mit dem Bus-Shuttle zurück nach Duisburg fahren.

Sponsor Thyssen-Krupp Steel sorgt für das besondere Zielfoto, Innogy stellt bei Kilometer 200 E-Bikes, auf die müde Radler umsteigen können.

Anmeldung bis 31. März, alle Infos auf: www.r2nsc.de