Ein hartes Vorgehen gegen die Drogenszene im Kantpark ist eine nur logische Forderung der CDU zu diesem Zeitpunkt. Denn mit dem geplanten Alkoholverbot in der Innenstadt wird eine Verdrängung der Trinkerszene einher gehen. Und der Kantpark ist nicht weit. Gesellen sich zu den Drogenabhängigen nun auch noch die Trinker, verliert der Park rund ums Museum noch mehr an Attraktivität – völlig ungeachtet dessen, wie er nun umgestaltet wird.
Ein hartes Vorgehen gegen die Drogenszene im Kantpark ist eine nur logische Forderung der CDU zu diesem Zeitpunkt. Denn mit dem geplanten Alkoholverbot in der Innenstadt wird eine Verdrängung der Trinkerszene einher gehen. Und der Kantpark ist nicht weit. Gesellen sich zu den Drogenabhängigen nun auch noch die Trinker, verliert der Park rund ums Museum noch mehr an Attraktivität – völlig ungeachtet dessen, wie er nun umgestaltet wird.
Ein „hartes Vorgehen“ gegen die Drogenszene könnte die Trinkerszene abschrecken. Nur damit alleine werden suchtkranke Menschen nicht aus dem Stadtbild verschwinden. Die von der CDU geforderten Hilfsangebote und Suchträume sind dringend notwendig, um die Szene so in die Gesellschaft zu integrieren, dass sie keine Angst mehr verbreitet.
Allerdings funktioniert dies nur, wenn ein „hartes Vorgehen“ und eine „soziale Begleitung“ auch zeitgleich erfolgen. Diese Chance ist beim geplanten Alkoholverbot in der City vertan. Das wird wohl im April ohne Hilfsangebote starten. Diesen Fehler sollte die Verwaltung nicht wiederholen und für den Kantpark die soziale Komponente gleich ins ordnungsrechtliche Konzept einbinden. Es wäre besser für alle Beteiligten.