Die Arbeit von landesweit fünf Start-up-Innovationslaboren an Hochschulen und Forschungseinrichtungen fördert das NRW-Wirtschaftsministerium mit insgesamt 4,3 Millionen Euro. Erfolgreich war auch die gemeinsame Bewerbung der Universitäten Duisburg-Essen (UDE) und Köln sowie der Uni Düsseldorf als assoziiertem Partner, die sich mit ihrem Antrag für ein „Future Champions Accelerator Rhein-Ruhr“ beteiligte. Das teilte die Düsseldorfer Staatskanzlei am Mittwoch mit.

Die Arbeit von landesweit fünf Start-up-Innovationslaboren an Hochschulen und Forschungseinrichtungen fördert das NRW-Wirtschaftsministerium mit insgesamt 4,3 Millionen Euro. Erfolgreich war auch die gemeinsame Bewerbung der Universitäten Duisburg-Essen (UDE) und Köln sowie der Uni Düsseldorf als assoziiertem Partner, die sich mit ihrem Antrag für ein „Future Champions Accelerator Rhein-Ruhr“ beteiligte. Das teilte die Düsseldorfer Staatskanzlei am Mittwoch mit.

Zur Verfügung steht in einem dreijährigen Förderzeitraum inklusive eines 20-prozentigen Eigenanteils der Bewerber voraussichtlich eine Summe von rund einer Million Euro, berichtet Thomas Nußbruch vom IDE (Zentrum für Innovation und Unternehmensgründung an der Uni Duisburg-Essen) und Verfasser des Antrags mit dessen Leiter, Prof. Dr. Volker Breithecker.

„Wir werden bis zu zwölf junge Unternehmeen begleiten können“, erklärt Nußbruch: „Zielrichtung sind technologiegetriebene Start-ups aus dem universitären Umfeld.“ Dabei soll es Beratung und Unterstützung für die Jungunternehmer nicht nur von den Universitäten, sondern auch von industriellen Partnern geben.Solche sind der Energieversorger Eon und die Bayer-Tochter Covestro, beteiligt sind auch die Wirtschaftsförderer der Städte. „Wir haben das Programm mit Köln und Düsseldorf gemacht, weil wir uns seit langem kennen und die Kölner sehr professionell aufgestellt sind“, so Nussbruch. Dortmund und Bochum, Partner der Uni-Allianz-Ruhr, hätten andere Pläne verfolgt. Uni und FH in Dortmund bekamen den Zuschlag für ein Innovationslabor mit der Hochschule Hamm-Lippstadt, außerdem werden Projekte im Münsterland, in Ostwestfalen-Lippe und in Südwestfalen (Uni Siegen) vom Land gefördert.