„Regelungen, die bei den Menschen ankommen“, hat der VdK-Landesvorsitzende Horst Vöge beim Pflegeforum in Wedau gefordert. Dort hatte der Sozialverband Betroffene und Experten in die Sportschule Wedau eingeladen. „Wir brauchen eine bessere Pflegequalität wie auch neutrale und gleichwertige Beratungsangebote in allen Regionen in NRW“, so Vöge. „Hier stehen die Kommunen in neuer Verantwortung.“ Darüber hinaus müsse für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf eine Lohnersatzleistung in Anlehnung an das Elterngeld eingeführt werden. „Arbeitnehmer, die Angehörige pflegen, sind Leistungsträger der Gesellschaft. Sie sollten keine Angst haben, wegen ihres Engagements später in Altersarmut zu geraten“, betonte der VdK-Landesvorsitzende, der sich zudem für eine rentenrechtliche Gleichstellung von Pflege- und Kindererziehungszeiten aussprach.

„Regelungen, die bei den Menschen ankommen“, hat der VdK-Landesvorsitzende Horst Vöge beim Pflegeforum in Wedau gefordert. Dort hatte der Sozialverband Betroffene und Experten in die Sportschule Wedau eingeladen. „Wir brauchen eine bessere Pflegequalität wie auch neutrale und gleichwertige Beratungsangebote in allen Regionen in NRW“, so Vöge. „Hier stehen die Kommunen in neuer Verantwortung.“ Darüber hinaus müsse für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf eine Lohnersatzleistung in Anlehnung an das Elterngeld eingeführt werden. „Arbeitnehmer, die Angehörige pflegen, sind Leistungsträger der Gesellschaft. Sie sollten keine Angst haben, wegen ihres Engagements später in Altersarmut zu geraten“, betonte der VdK-Landesvorsitzende, der sich zudem für eine rentenrechtliche Gleichstellung von Pflege- und Kindererziehungszeiten aussprach.

In Duisburg gibt es mehr als 20 000 pflegebedürftige Menschen ─ Tendenz steigend. Knapp 12 000 Menschen, wird nach Angaben des Statistischen Landesamtes zu Hause durch Angehörige versorgt. „Auch wenn sich mit den Anfang des Jahres in Kraft getretenen Reformen einiges verbessert hat, bleibt die Pflege eine Dauerbaustelle. Bei der Ermittlung des Pflegegrades und der Behandlung eventueller Widersprüche dürfte der Aufwand wachsen“, prognostiziert Horst Vöge.