Die Bühne Cipolla zeigt am kommenden Dienstag, 21. Februar, um 20 Uhr im Foyer III des Stadttheaters das Stück „Bestie Mensch“ nach Émile Zola. Darin geht es um den Eisenbahner Roubaud, seine Frau Severine und deren Geliebten Jacques Lantier, die bei ihrem verzweifelten Kampf um ein bisschen privates Glück und soziale Anerkennung in einen Strudel aus Leidenschaft, Eifersucht und Raserei geraten und selbst vor Mord nicht zurückschrecken.
Die Bühne Cipolla zeigt am kommenden Dienstag, 21. Februar, um 20 Uhr im Foyer III des Stadttheaters das Stück „Bestie Mensch“ nach Émile Zola. Darin geht es um den Eisenbahner Roubaud, seine Frau Severine und deren Geliebten Jacques Lantier, die bei ihrem verzweifelten Kampf um ein bisschen privates Glück und soziale Anerkennung in einen Strudel aus Leidenschaft, Eifersucht und Raserei geraten und selbst vor Mord nicht zurückschrecken.
Die Geschichte erzählt Regisseur Sebastian Kautz mit vielen inszenatorischen Kniffen, die er mit einer großen Portion Humor versieht. Das sich stets verändernde Bühnenbild und die ausdrucksstarken Figuren der Puppenbauerin Melanie Kuhl lassen eine vielseitige und andersartige Welt entstehen, in die die Zuschauer hineingezogen werden.
Zolas bildgewaltige Sprache
In seinem 1890 erschienenen Kriminalroman „La Bête Humaine“ (Das Tier im Menschen) beschreibt der große französische Schriftsteller Émile Zola in seiner aufrüttelnden, bildgewaltigen Sprache ein beklemmend aktuelles Phänomen: den Mangel an Empathie und die zunehmende soziale Kälte in der Gesellschaft. Tickets kosten zwölf Euro. Für die Vorstellung am 21. Februar gibt es nur noch Restkarten.