Schon zum dritten Mal informiert die Diakonische Konferenz Duisburg mit dem nun vorliegenden Jahrbuch darüber, wie sie in ihren Diensten und Einrichtungen zur Pflege und Weiterentwicklung der Sozialsysteme beitragen. Einen besonders breiten Rat- und Hilfebedarf in Duisburg stellt Stephan Kiepe-Fahrenholz als Geschäftsführer der Konferenz und Herausgeber des Diakonie-Jahrbuches 2016 fest. Dem stehen noch immer „sehr unzureichende Hilfen“ von Bund und Land für die Städte mit besonderen sozialen Belastungen gegenüber: „Umso wichtiger ist es, dass die neue, große Aufgabe der Integration von Zuwandernden in das Gesamtgefüge der sozialen Arbeit, gelingt.“

Schon zum dritten Mal informiert die Diakonische Konferenz Duisburg mit dem nun vorliegenden Jahrbuch darüber, wie sie in ihren Diensten und Einrichtungen zur Pflege und Weiterentwicklung der Sozialsysteme beitragen. Einen besonders breiten Rat- und Hilfebedarf in Duisburg stellt Stephan Kiepe-Fahrenholz als Geschäftsführer der Konferenz und Herausgeber des Diakonie-Jahrbuches 2016 fest. Dem stehen noch immer „sehr unzureichende Hilfen“ von Bund und Land für die Städte mit besonderen sozialen Belastungen gegenüber: „Umso wichtiger ist es, dass die neue, große Aufgabe der Integration von Zuwandernden in das Gesamtgefüge der sozialen Arbeit, gelingt.“

Die Diakonie widersetzt sich allen Versuchen rechter Populisten, die Gruppe der Geflüchteten gegen andere Gruppen von Hilfebedürftigen auszuspielen. Es bleibt das erklärte Ziel allen diakonischen Handelns, dass jeder sozial Benachteiligte die Chance der Teilhabe erhält.

Die Arbeit umfasst alle Bereiche des Lebens vom Willkommensbesuch für Neugeborene und ihre Familien in der Organisation des Bildungswerkes, bis zur Sterbebegleitung durch den ambulanten Hospizdienst des Bethesda-Krankenhauses. In Berichten, Bildern und Zahlen dokumentiert das Jahrbuch die Arbeit von 5700 Beschäftigten und 760 Ehrenamtlichen an etwa 120 Standorten, die 2016 circa 113 000 ambulante Hilfen und 15 000 Beratungen durchgeführt haben.

Das Jahrbuch gibt’s kostenlos beim Diakonischen Werk , Am Burgacker 14-16 in Stadtmitte.