Mit einer stadtweiten Werbe- und Imagekampagne will sich die Gebag als städtisches Wohnungsbau-Unternehmen bekannter machen. Allein die 500 Werbeposter in der Stadt sind nicht zu übersehen.
Mit einer stadtweiten Werbe- und Imagekampagne will sich die Gebag als städtisches Wohnungsbau-Unternehmen bekannter machen. Allein die 500 Werbeposter in der Stadt sind nicht zu übersehen.
Im vergangenen Jahr hatte die Gebag in einer Umfrage wissen wollen, wie die Duisburger zu „ihrer“ Wohnungsbaugesellschaft stehen; immerhin hat sie über 12 000 Wohnungen im Bestand und zählt 35 000 Mieter. Das Ergebnis: Die Bekanntheit des Namens „Gebag“ war mit 83 Prozent außergewöhnlich hoch, aber nur 20 Prozent der Befragten wussten, was die Gebag eigentlich tut und wofür sie steht. „Die Gebag hat eigentlich kein Image, auch kein schlechtes“, so Unternehmenssprecherin Gerhild Gössing.
Im Februar und im Mai will die städtische Tochter das nun mit Plakaten, Anzeigen, Online-Aktionen und einem Kinospot ändern. Mit Duisburgs Stimme Anja Lerch wird die Gebag auch im Radio präsent sein. „Die Menschen sollen sich in unseren Wohnungen zu Hause fühlen. Daran arbeiten wir zum Beispiel, indem wir unsere Häuser nach und nach modernisieren. Und wir wollen jetzt erreichen, dass die Duisburger das auch wissen“, erläutert Gebag-Chef Bernd Wortmeyer, der die Gebag nach dem Küppersmühle-Desaster mit einem Strategiewechsel wieder auf Kurs gebracht hat. So zeigen die Plakate unter anderem einen Jungen, der mit Indianerschmuck und einer Gitarre in der Hand sichtlich Spaß in den eigenen vier Wänden hat. Ein weiteres Motiv verspricht „Mehr Heimvorteil pro m2“ und zeigt MSV-Maskottchen Ennatz.