Die dritte Runde des vom Land geförderten Projektes „Ökoprofit“ ist im April 2016 gestartet und konnte jetzt eine Zwischenbilanz ziehen. Ziel des noch bis zum Frühjahr laufenden Projektes ist es, durch Beratung kleiner und mittelständischer Unternehmen Ressourcen zu sparen und Betriebskosten zu senken.
Die dritte Runde des vom Land geförderten Projektes „Ökoprofit“ ist im April 2016 gestartet und konnte jetzt eine Zwischenbilanz ziehen. Ziel des noch bis zum Frühjahr laufenden Projektes ist es, durch Beratung kleiner und mittelständischer Unternehmen Ressourcen zu sparen und Betriebskosten zu senken.
Ein Jahr lang arbeiten zehn Unternehmen und Institutionen an Einsparmöglichkeiten mit positiven Umweltauswirkungen. Dies geschieht in gemeinsamen Workshops, aber auch bei Lokalterminen in den Unternehmen, bei denen interne Konzepte für den betrieblichen Umweltschutz erarbeitet werden. Ein Teil der beschlossenen Maßnahmen konnte bereits umgesetzt werden.
An dieser dritten Ökoprofit-Runde beteiligen sich Unternehmen aus unterschiedlichsten Bereichen. Mit dabei sind Basis-Druck, Duisburg-Sport mit dem Verwaltungsgebäude im Sportpark Wedau, das Einkaufszentrum „Forum“, Klepierre Management (Betreiber von „Forum“ und „Königsgalerie“), Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mit der Betriebsstätte Warbruckshof, Haus Ruhrort II Verwaltungsgesellschaft, Johanniter-Stift Duisburg (Senioreneinrichtung in Neudorf), Pfarrei Liebfrauen mit den Kirchen St. Ludger und St. Gabriel, Immobilien-Management Duisburg (IMD) mit dem Rathaus am Burgplatz und die Firma Teba in Alt-Homberg.
Mit dem vom Land NRW geförderten Projekt Ökoprofit unterstützt die Stadt mit den Kooperationspartnern Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, Stadtwerke, Kreishandwerkerschaft, Effizienzagentur NRW und Zentrum für Umwelt Energie der Handwerkskammer Düsseldorf die zehn Duisburger Unternehmen dabei, Betriebskosten zu senken und gleichzeitig die Umwelt zu entlasten. So wird zum Beispiel im Rathaus die Beleuchtung auf LED umgestellt. Dies spart Strom und damit CO2-Emissionen. Und die einmalige Investition hat sich nach knapp einem Jahr bezahlt gemacht.