In einem offenen Brief kritisiert der Verein Duisburger Lesben und Schwule „DUGay“ zusammen mit allen Christopher-Street-Day-Städten Bundeskanzlerin Angela Merkel. Anlass ist ihre Rede zur Wahl des künftigen US-Präsidenten Donald Trump. Darin betonte die Kanzlerin, dass Deutschland und Amerika durch Werte verbunden: Demokratie, Freiheit, den Respekt vor dem Recht und der Würde des Menschen, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder politischer Einstellung.

In einem offenen Brief kritisiert der Verein Duisburger Lesben und Schwule „DUGay“ zusammen mit allen Christopher-Street-Day-Städten Bundeskanzlerin Angela Merkel. Anlass ist ihre Rede zur Wahl des künftigen US-Präsidenten Donald Trump. Darin betonte die Kanzlerin, dass Deutschland und Amerika durch Werte verbunden: Demokratie, Freiheit, den Respekt vor dem Recht und der Würde des Menschen, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder politischer Einstellung.

„Mit großer Freude“, so die CSD-Organisatoren, „hören wir, dass Sie hier auch das Merkmal der sexuellen Orientierung betonen.“ Schließlich kämpften seit Jahrzehnten engagierte Männer und Frauen in diesem Land dafür, dass diese gleichberechtigte Würde von lesbischen Frauen, schwulen Männern, transsexuellen und transidenten Menschen erreicht, gesichert und bewahrt werde. Allerdings sei der Gleichstellungsprozess seit Ablösung der rot-grünen Bundesregierung unter Merkels Kanzlerschaft aufgehalten worden.

„Das neue Jahr 2017 , so „DuGay“ und Co., „ist ein Wahljahr. Damit ist es prädestiniert für warme Worte und hehre Versprechen. Wir fordern Sie auf, Frau Merkel, Ihren Worten nun auch Taten folgen zu lassen. Andernfalls müssen wir auch weiterhin den Eindruck gewinnen, dass Sie sich lediglich in Forderungen an Andere mit hübschen Worten schmücken.“ Die Ehe müsse endlich auch für homosexuelle Partnerschaften geöffnet werden.