5000 neue Arbeitsplätze – diese Zahl steht für die erfolgreiche Umnutzung des 265 Hektar großen Areal der früheren Krupp-Hütte in Rheinhausen. Rund 50 Firmen wurden dort seit 1998 angesiedelt, und unter dem Markennamen Logport wurden in der Folge weitere Flächen zu Logistikzentren umgenutzt – Logport II bis IV, weiterer Zuwachs ist in Arbeit.

5000 neue Arbeitsplätze – diese Zahl steht für die erfolgreiche Umnutzung des 265 Hektar großen Areal der früheren Krupp-Hütte in Rheinhausen. Rund 50 Firmen wurden dort seit 1998 angesiedelt, und unter dem Markennamen Logport wurden in der Folge weitere Flächen zu Logistikzentren umgenutzt – Logport II bis IV, weiterer Zuwachs ist in Arbeit.

Logport I in Rheinhausen, Logport II auf dem gegenüberliegenden Rheinufer in Wanheim-Anger-hausen, Logport III auf dem früheren Rangierbahnhof Hohenbudberg markieren die Anfänge der Erfolgsgeschichte in Duisburg, bevor mit Logport IV in Kamp-Lintfort erstmals die umliegende Region mit einbezogen wurden. Die dortigen 26 Hektar sind schon komplett vermarktet, 500 neue Arbeitsplätze werden geschaffen.

25 Hektar groß wird Logport V in Oberhausen sein, wo noch eine Zufahrt zur Autobahn geschaffen werden muss. Eine Anbindung an die A 59 ist für Logport VI erforderlich, dem nächsten Duisburger Logistikzentrum, das am Rhein gelegen und mit Gleisanschluss ausgestattet auf dem Areal der kürzlich stillgelegten Walsumer Papierfabrik entstehen soll. Staake ist zuversichtlich, dass von der Neunutzung des 40-Hektar-Geländes bereits ab 2018 etwas zu sehen sein wird.

Für Logport VII hat der Duisburger Hafen ein gemeinsames Unternehmen (Joint Venture) mit der Ruhrkohle gegründet, um dem Bergbau auf Flächen der 2016 stillgelegten Zeche Auguste Victoria in Marl Logistik folgen zu lassen. Insgesamt, so Staake, hab man für Logistikansiedlungen in und um Duisburg in den nächsten fünf Jahren rund 200 Hektar Fläche zur Verfügung: „Einige tausend Arbeitsplätze werden dort entstehen“, sagt der Hafen-Chef.