Das Potenzial migrantengeführter Unternehmen in der Region Duisburg/Niederrhein ist groß: Jeder vierte Unternehmensgründer hat heute einen Migrationshintergrund – vom kleinen Ein-Mann-Betrieb bis hin zur Führungsriege großer internationaler Unternehmen. Sie schaffen Arbeitsplätze und leisten einen wichtigen Beitrag sowohl für die Integration von Zugewanderten als auch für die regionale Wirtschaft.
Das Potenzial migrantengeführter Unternehmen in der Region Duisburg/Niederrhein ist groß: Jeder vierte Unternehmensgründer hat heute einen Migrationshintergrund – vom kleinen Ein-Mann-Betrieb bis hin zur Führungsriege großer internationaler Unternehmen. Sie schaffen Arbeitsplätze und leisten einen wichtigen Beitrag sowohl für die Integration von Zugewanderten als auch für die regionale Wirtschaft.
Um von Migranten geführte Unternehmen zu stärken und ihre Aussicht auf unternehmerischen Erfolg weiter zu erhöhen, hat das Duisburger Projekt „Sesam – Spezifische Aktivierung von Migrantenunternehmen in der Region Niederrhein“ in den letzten drei Jahren analysiert, welchen Problemen und Hürden sich Migrantenunternehmen ausgesetzt sehen, aber auch, welche Stärken und Potenziale sie in die Waagschale werfen können.
Im Projekt wurde etwa die Online-Toolbox „Sesam-Check“ entwickelt. Das Ziel: Unternehmen motivieren, vorhandene Chancen stärker zu nutzen – etwa mit Beratungs- und Förderangeboten. Die Toolbox ist im Internet kostenfrei abrufbar unter: www.sesam-niederrhein.de.
Am heutigen Dienstag bilanziert das Projekt in einer Abschlussveranstaltung ihre Arbeit. Tagungsort ist die Altun Gleis- und Tiefbau GmbH (Bergheimer Straße 121) in Rheinhausen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Auf der Veranstaltung wird die Toolbox vorgestellt und im Gespräch mit Unternehmern und Beratern die Situation migrantengeführter Unternehmen diskutiert.