Birgit Jeibmann zog Bewerbung zurück
Stadt und die Gesellschafter IHK und Kreishandwerkerschaft werden sich erneut auf einen Geschäftsführer für die Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB) einigen müssen. Am Montag sollte im Rat Birgit Jeibmann zur Nachfolgerin für Horst Scherschel bestellt werden. Doch die 42-Jährige leitende Angestellte bei der Dresdner Bank zog ihre Bewerbung wieder zurück. Aus persönlichen Gründen, wie es hieß. Birgit Jeibmann wollte sich gegenüber der WAZ nicht äußern. Offensichtlich kam der Vorschlag zur Kandidatür über die Grünen zustande. Grünen-Vorstandsmitglied Rainer Neumann kennt Birgit Jeibmann aber nicht. Bürgermeisterin Doris Janicki bedauerte die Entscheidung der 42-Jährigen. Sie sei eine fachkompetente Frau und sollte sich in dieser Woche in den Fraktionen vorstellen,. Offensichtlich aber nur bei der CDU und bei den Grünen. Der SPD ist von einem Vorstellungstermin nichts bekannt.
In der Beschlussvorlage waren keinerlei Angaben über berufliche Daten der auserwählten GfB-Chefin zu finden. Bei der Suche nach einem Nachfolger wurde Oberbürgermeister Adolf Sauerland offensichtlich schnell fündig. Der WBD-Personalchef Ingo Schachta soll es werden. Die Stelle müsste erneut ausgeschrieben werden. Am 1. August soll der neue Mann seinen Job antreten. kajo