Vier Wochen lang konnten Interessierte am Preisausschreiben der Deutschen Bank teilnehmen und den Kreditkarten ein neues Gesicht geben





Charakteristisch für die Stadt sollte es sein. Künstlerisch anspruchsvoll und zugleich Duisburg symbolisieren. Ein Motiv, das es so in Deutschland kein zweites Mal gibt.


Die Idee, die hinter dem Wettbewerb der Deutschen Bank steht, ist es, den Duisburgern ein stärkeres Gefühl des Lokalpatriotismus zu vermitteln. Seit dem 8. August gingen über 80 Einsendungen ein. "Das ist Rekord!" freut sich Joachim Heuke, Geschäftsführer der Bank-Filiale und fügt hinzu: "In sechs Städten gab es diesen Wettbewerb bereits, aber die Beteiligung bei uns hat alles übertroffen."


Marko Dörnemann heißt der glückliche Gewinner. Sein Foto vom Innenhafen wurde von der fünfköpfigen Jury zum schönsten Motiv gewählt. Dörnemann ist Immobilienverwalter und schickt jedes Jahr zu Weihnachten seinen Kunden eine Karte mit einem von ihm gemachten Bild. "Das Foto, mit dem ich gewonnen habe, das habe ich letztes Jahr an meine Kunden verschickt. Schon damals habe ich großes Lob dafür bekommen", sagt der Hobby-Fotograf. Seine Frau hat ihn auf den Wettbewerb "Motivkreditkarte" aufmerksam gemacht und ihn dazu überredet, teilzunehmen.


"Das Siegerfoto zeigt die Moderne auf der einen und die historische Speicherzeile auf der anderen Seite des Ufers. Duisburg ist im Aufbruch und der Innenhafen steht eindeutig für den Strukturwandel unserer Stadt", lautet die Begründung der Jury zu ihrer Wahl.