Die Universität Duisburg-Essen bekommt 6,8 Millionen Euro Zuschuss zum Aufbau eines Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM) – davon 3 Mio € im nächsten Jahr, sowie 3,8 Mio € verteilt auf die drei Folgejahre. Das hat auf Initiative der SPD der Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages den Antrag beschlossen, der für die Universität Duisburg-Essen einen erfreulichen Geldsegen bedeutet.
„Die Bewilligung ist ein Erfolg unserer Politik. Wir freuen uns sehr, dass Zuschüsse in dieser Höhe an das Interdisziplinäre Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM) der Uni Duisburg-Essen gehen“, so die beiden Duisburger SPD-Abgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir.
Mit den jetzt beschlossenen Mitteln soll unter Führung des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), HU Berlin, in Zusammenarbeit mit dem InZentIM Duisburg-Essen der Aufbau eines Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung ermöglicht werden. Die Gründung des Zentrums ist bereits erfolgt, eine Entscheidung über einen Standort soll nun bald getroffen werden – die Chancen für Duisburg stehen gut, hießt es an der Uni.