Duisburg.. Auf der Duisburger A40-Rheinbrücke werden die Spurrinnen im Asphalt in Fahrtrichtung Essen nun erst am Wochenende 21./22. Oktober beseitigt.
Die eigentlich ab Montag geplanten Arbeiten an der A-40-Rheinbrücke zwischen Essenberg und Neuenkamp werden verschoben. Vor allem auf der Fahrbahn in Richtung Essen hatten sich in einer Hitzeperiode im August gefährliche Spurrinnen auf dem aufgeweichten Asphalt gebildet. Diese werden bereits seit Anfang September beseitigt. Nun sollte ab diesem Montag in drei Nächten der Asphalt abgefräst werden. Diese Arbeiten verschieben sich laut Landesbetrieb Straßen NRW nun aufs kommende Wochenende (21./22. Oktober).
„Bei Spurrinnen bilden sich stets am Fahrbahnrand Asphaltwülste. Die wurden in einem ersten Schritt seit Anfang September bereits abgefräst“, erklärte Norbert Cleve, der Sprecher der Autobahnniederlassung Krefeld von Straßen NRW. Im nun folgenden zweiten Schicht wird die Asphaltschicht der Fahrbahn abgetragen und durch eine neue ersetzt. Auch das ist keine endgültige, aber zumindest eine provisorisch weiterhelfende Lösung, erläutert Cleve. Diese Arbeiten sollten eigentlich in den drei Nächten von Montag bis Donnerstag erledigt werden – jeweils von 20 bis 5 Uhr am nächsten Morgen, weil dann der Berufsverkehr wieder einsetzt. Nun also die Verlegung auf das Wochenende 21. und 22. Oktober.
Maßnahme kostet laut Straßen NRW rund 150 000 Euro
„Wir wollen diese Arbeiten, für die wir rund 150 000 Euro Kosten einplanen, in zwei Nächten schaffen. Und weil am Samstag- und Sonntagmorgen hinten heraus ein größerer Zeitpuffer bleibt, können wir das auch schaffen“, so Cleve. Geplant ist die Sperrung der rechten Spur in Richtung Essen am Freitag/Samstag, 21./22. Oktober, jeweils von 20 Uhr bis 8 Uhr morgens. Dann kann der Verkehr nur einspurig über die Rheinbrücke fließen. Dort gilt derzeit ein Tempolimit für alle Verkehrsteilnehmer von 60 km/h.
Die Asphaltschäden in Richtung Venlo sind laut Cleve geringer. Derzeit wird geprüft, ob – und falls ja, wann – dort Reparaturen vorgenommen werden müssen. Straßen NRW hat die Arbeiten bewusst in die Nachtstunden und die Herbstferien gelegt, um das dann deutlich geringere Verkehrsaufkommen auszunutzen. Die Maßnahme ist zudem so abgestimmt, dass sie nicht mit Baustellen der Stadt Duisburg und Arbeiten auf der A42 kollidiert.