„Wir sind bisher voll im Zeitplan“, sagt Projektleiter Karsten Uhrig. Bis zum Frühjahr 2018 sollen die Arbeiten an der A 42 (Gesamtbudget: rund 35 Millionen Euro) abgeschlossen sein.
Sie dienen als Vorbereitungsmaßnahme für den anvisierten Neubau der A-40-Rheinbrücke, der spätestens 2019/2020 starten soll. Die A 42 dient dann wegen der zu erwartenden Staus auf der A 40 als wichtigste Umleitungsstrecke.
Rund 20 Firmen aus den verschiedensten Gewerken sind auf der Baustelle beschäftigt. Derzeit arbeiten dort rund 40 Kräfte, viele von ihnen sind für die vorbeirasenden Verkehrsteilnehmer aber nicht sichtbar. „Einige arbeiten unter oder sogar in den Brücken. Deshalb haben so viele Autofahrer das Gefühl, dass sie kaum Arbeiter auf der Baustelle sehen“, erklärt Uhrig ein oft auftretendes Phänomen. „Es geht aber gut voran.“
In den Stoßzeiten des Berufsverkehrs bilden sich rund um diesen Bauabschnitt zwar Staus von bis zu fünf Kilometern Länge. „Insgesamt läuft der Verkehr hier aber überraschend gut“, sagt Uhrig. Die derzeit laufenden Erhaltungsmaßnahmen können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass einige Bauwerke perspektivisch erneuert werden müssten. „Die Friedrich-Ebert-Brücke“, stellt Rainer Martensen fest, „hält maximal noch 20 Jahre“.