Aus der Investitionsoffensive des Bundes für finanzschwache Kommunen erhält die Stadt Duisburg 73 Millionen Euro. Zuzüglich des zehnprozentigen Eigenanteils, den die Stadt selbst aufbringen muss, beträgt die förderfähige Gesamtinvestitionssumme 81 Millionen Euro bis Ende 2018. Davon entfallen 56 Millionen Euro auf die Verkehrsinfrastruktur.
Insgesamt sind 117 Maßnahmen im Programm Kommunale Investitionen Duisburg (KIDU) durch das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement umzusetzen. Das führt zu mehr Baustellen im Stadtgebiet. Zurzeit gibt es 37 größere Baustellen in der Stadt, davon 25 Straßenbaumaßnahmen mit einem Auftragsvolumen von etwa 15 Mio €, davon etwa die Hälfte aus KIDU-Maßnahmen. Hinzu kommen Baumaßnahmen der Stadtwerke, Telekommunikationsträger und Kanalbau durch die Wirtschaftsbetriebe. „Sonst haben wir 20-25 Baustellen im Monat“, erklärt Hendrik Trappmann, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung.