DHL Freight, einer der führenden Anbieter für Straßenverkehre in Europa, baut mit einem Schienenverkehrsangebot für Stückgutverkehre sein Angebot über Duisburg weiter aus. Insbesondere bietet der Logistiker Unternehmen, die nicht alleine einen ganzen Container füllen können, die Zusammenführung von Sendungen im DHL Freight Terminal Duisburg in Kaßlerfeld an.

DHL-Kunden stehen dadurch interkontinentale Lieferketten zur Verfügung und die können darüber hinaus „die Zeit- und Kostenvorteile der Schiene gegenüber See- oder Luftfrachtalternativen“ nutzen, teilte DHL mit: „Dabei profitieren Kunden von der guten verkehrsgeografischen Lage Duisburgs, die besonders durch die Nähe zu den europäischen Wirtschaftsräumen, durch hervorragende Logistik-Verbindungen sowie eine exzellente Infrastruktur gekennzeichnet ist.“

„Die Nutzung der Schiene als Transportweg zwischen Asien und Europa hat sich bei DHL als Lösung bestens bewährt und wird von unseren Kunden als eine echte Alternative sehr gut angenommen. Der Standort Duisburg spielt dabei als Drehscheibe eine wesentliche Rolle. Kürzere Wege zu den Kunden und exzellente Intermodalanbindungen bieten viele Chancen schneller zu liefern und Kostenvorteile zu erzielen. Wir werden diesen Bereich daher konsequent ausbauen“, kündigte Amadou Diallo, Chef von DHL Freight, an: „Und das bis nach Nordafrika.“ Es gebe bereits Kunden, deren Warenströme DHL aus China via Europa nach Tunesien über die multimodale Kombination Straße/Schiene/See abwickelt.

Seit 2013 baut DHL sein multimodales Netzwerk zwischen China, Russland und Europa kontinuierlich aus und schafft mit Zugverbindungen und Hafenzugängen in Antwerpen, Rotterdam und Amsterdam Verbindungen zu den wichtigsten Wirtschaftsstandorten Europas und Asiens. So gibt es wöchentlich fixe Abfahrten zwischen Duisburg und den chinesischen Wirtschaftszentren in der Küstenregion von Shanghai bis Shenzhen.