Wie wird Duisburg in 50 oder 100 Jahren aussehen? Dieser Frage gehen Schüler beim „Du.Mint-Wettbewerb“ des zdi-Zentrums Du.Mint Duisburg Niederrhein nach. Denn dabei steht alles unter dem Motto „Du-Topia – Präsentiere uns Dein Spiel vom Duisburg der Zukunft!“.
Mitmachen können Duisburger Schüler ab der fünften Klasse sowie alle Auszubildende. Es gilt, entweder ein bekanntes Spiel als Vorbild zu verwenden und zu verändern oder ein ganz neues Spiel zu entwickeln.
„Wie wird unser Leben hier wohl in 50 oder 100 Jahren aussehen? Was haben Forscher bis dahin wohl alles entwickelt und welche neuen Herausforderungen und zu beachtende Regeln kommen dabei auf uns zu? Fragen wie diese sind es, die im Spiel kreativ und künstlerisch eingebracht werden sollen“, so Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg).
Die GFW Duisburg und die Universität Duisburg-Essen haben gemeinsam die Trägerschaft des zdi-Zentrums Du.Mint Duisburg Niederrhein übernommen. Die Abkürzung „zdi“ steht dabei für die Gemeinschaftsoffensive „Zukunft durch Innovation.NRW“. „Ziel ist es, möglichst viele Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende für Mint-Fächer – also für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – zu interessieren und zu begeistern“, so Dr. Birte Hauser, Koordinatorin des zdi-Zentrums Du.Mint Duisburg Niederrhein. „Wir brauchen viele kreative und pfiffige junge Leute als Nachwuchs für solche Berufe. Mit ‚DU-Topia‘ wollen wir den Bogen weit spannen, um neue Talente zu finden und zu fördern“, hofft sie und zeigt sich gespannt auf die kommenden Beiträge, „die hoffentlich bald zahlreich im zdi-Zentrum abgegeben werden.“
Weiterführenden Schulen, Stadtteilbibliotheken und Jugendzentren haben in den vergangenen Tagen Informationsfaltblätter mit Anmeldeformularen erhalten. Wer darüber hinaus Interesse hat, mitzumachen, der meldet sich unter Angabe seiner Postanschrift per E-Mail bei birte.hauser@uni-due.de. Anmeldungen sind möglich bis zum 30. September 2016.
Nach den Herbstferien werden dann die Spiele in einer öffentlichen Veranstaltung präsentiert und die Preisträger feierlich prämiert. Wer das Rennen macht, entscheidet eine Fachjury.