Duisburg.. SPD-Ratsherr Sagurna sieht durch Zusagen vom NRW-Bauministerium und vom Regionalverband Ruhr „Sicherheit für zehn Jahre“ für den Landschaftpark.

Die Finanzierung des Landschaftsparks Nord ist nach Einschätzung des Meidericher SPD-Ratsherrn Bruno Sagurna auch für die nächsten zehn Jahre gesichert. Eine Mehrheit für eine entsprechende Entscheidung der Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) sei sicher.

Den Finanzbedarf für die fünf „Großstandorte“ der Route der Industriekultur (dazu gehören neben dem Landschaftspark der Gasometer in Oberhausen, Zollverein in Essen Jahrhunderthalle in Bochum und Kokerei Hansa in Dortmund) hatten RVR und NRW-Bauministerium durch ein Gutachten feststellen lassen.

Danach sollen aus den Kassen des Landes pro Jahr 3,6 Millionen Euro in den Landschaftspark fließen und weitere rund 3,2 Millionen Euro vom Regionalverband. Das Land habe in ersten Gesprächen bereits „signalisiert“, so heißt es in der Beschlussvorlage für die Verbandsversammlung, mehr Geld beizusteuern als bisher. Und auch der RVR wolle seinen Anteil erhöhen, erklärte Sagurna, der auch stellvertretender Vorsitzender und umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im RVR ist.

„Das ist ein Riesen-Erfolg für die Region“, freute sich Sagurna über die Zusagen aus Düsseldorf und Essen. „Das gibt dem Landschaftspark finanzielle Sicherheit für die nächsten zehn Jahre.“

Zumal noch weitere Gelder in Millionenhöhe in Aussicht stünden für die Pflege der Grünflächen, die schließlich einen erheblichen Teil des Landschaftsparks ausmachen.