Duisburg. Duisburgs Uni-Campus soll ein neues Mensa-Gebäude bekommen. Doch der Baustart verschiebt sich mindestens bis in das Jahr 2017.
Der Baustart für die neue Mensa an der Universität Duisburg-Essen verschiebt sich auf das kommende Jahr. Ursprünglich hatte das Studierendenwerk geplant, das Projekt bereits in diesem Jahr umzusetzen. „Doch wir werden in 2016 erst die Planungen abschließen und frühestens 2017 in die Bauphase gehen“, bestätigt Petra Karst, Sprecherin des Studierendenwerks Essen-Duisburg auf Anfrage.
Wie berichtet, soll der Mensa-Neubau auf der 3200 Quadratmeter großen Freifläche zwischen dem Fraunhofer-Inhaus-Zentrum und dem Zentrum für Brennstoffzellentechnik (ZBT) am Forsthausweg errichtet werden. Dieser ersetzt dann die beiden Mensen im Rundbau und an der Lotharstraße 65 (Bibliothek). Das Land fördert das Vorhaben mit 23,3 Millionen Euro. Die neue Kantine soll dann ab 2018 Platz für 1000 Gäste bieten und täglich rund 5000 Essen über die Theke reichen – bisher waren es etwa 2200 Mahlzeiten. Für die Planungen des Neubaus arbeite ein Team aus Architekten und Fachplanern mit einem neuen System, dem „Building Information Modeling“, bei dem alle relevanten Gebäudedaten digital erfasst, kombiniert und vernetzt werden, erklärt Petra Karst. „Damit lassen sich Kosten effizienter berechnen.“