Duisburg. Francesco Kiesewetter (19) und Angelika Turo (27) schafften es auch bei der letzten Recall-Sendung auf Jamaika – teils nur knapp – eine Runde weiter.

Jubel und Erleichterung bei den beiden Duisburger Kandidaten von „Deutschland sucht den Superstar“: Über 30.000 Mitbewerber der aktuellen Staffel haben Francesco Kiesewetter und Angelika Turo bereits abgehängt. An diesem Wochenende sind beide wieder eine Runde weiter gekommen. In der letzten Sendung schafften sie es auf Jamaika unter die letzten 22 Kandidaten der Castingshow.

Angelika Turo sang zusammen mit Sandra Berger aus Karlsruhe und Franziska Gillo aus Bonn den Song „Ich liebe das Leben“ von Andrea Berg. Dafür bekam die 27-Jährige kräftiges Lob von der Jury: „Angelika, ich finde, du lebst den Schlager, das spürt man“, kommentierte Jurorin Vanessa Mai. „Du hast eine richtige Präsenz. Das hat mir sehr gut gefallen.“

Auf dem Marktplatz in Falmouth präsentieren Prince Damien (l.) und Francesco Kiesewetter vor vielen Einheimischen und der Jury neben dem Gesang auch ihre einstudierte Choreographie. Alle Infos zu 'Deutschland sucht den Superstar' im Special bei RTL.de: http://www.rtl.de/cms/sendungen/superstar.html
Auf dem Marktplatz in Falmouth präsentieren Prince Damien (l.) und Francesco Kiesewetter vor vielen Einheimischen und der Jury neben dem Gesang auch ihre einstudierte Choreographie. Alle Infos zu 'Deutschland sucht den Superstar' im Special bei RTL.de: http://www.rtl.de/cms/sendungen/superstar.html © RTL / Stefan Gregorowius RTL

Erneute Textpatzer beim Auftritt vor der Jury

Für Rapper Francesco Kiesewetter, der mit Prince Damien (25) aus München zusammen „Blurred Lines“ von Robin Thicke feat. T.I. & Pharrell Williams performte, lief es deutlich schlechter. Der 19-jährige Duisburger erntete deutliche Kritik nach dem Auftritt: „Das war heute völlige Kacke. Ich will ja auch nicht, dass du die Rapper in Misskredit bringst. Das war einfach scheiße, das muss dir einer mal sagen. Das geht so nicht“, äußerte sich Dieter Bohlen verärgert zu seinen Textproblemen. Jury-Kollege H.P. Baxxter war etwas versöhnlicher: „Wenn du dann mal den Text findest, ist es auch gut, aber irgendwie kann ich dir auch nie böse sein, man gewöhnt sich langsam dran, dass bei dir irgendwas schief geht.“

Zum Schluss kamen dennoch beide Duisburger Teilnehmer weiter. Während sich Angelika rundum freuen durfte, gelobte Fransesco Besserung: „Beim nächsten Mal muss ich mir den Arsch aufreißen!” Ob das gelingt, können Zuschauer nach einer kurzen Oster-Pause bei der nächsten Sendung am Samstag, 2. April, um 20.15 Uhr auf RTL sehen.