Die Cubus-Kunsthalle im Kant-Park bleibt noch bis zum 24. März ein Hort für Arbeiten Duisburger Künstler. Nach dem Kunstmarkt, der von Dezember bis Ende Januar lief, ist durch Austausch und Ergänzung der Arbeiten eine Accrochage – vom Französischen accrocher für aufhängen – geworden. Sie zeigt Arbeiten von 50 Duisburger Künstlern, darunter solche, die bei der „Großen 2016“, der NRW-Kunstausstellung in Düsseldorf im Museum Kunstpalast zu sehen ist (Eröffnung heute um 18 Uhr im Robert-Schumann-Saal); dort sind aus Duisburg auch Friederike Huft, Michael Kiefer und Barbara Koxhold vertreten.
Während der Accrochage bleibt der Mercatorraum geöffnet, in dem während des Kunstmarkts mit der Bürgerstiftung eine beachtenswerte Vortragsreihe zum Thema Mercator veranstaltet worden ist. Ein weiteres Programm wird vorbereitet. Im Mercatorraum stellen Duisburger Künstler Arbeiten zum Thema Karten und Atlanten aus. Außerdem sind gespendete Atlanten zu sehen, die den Grundstock bilden für das Kaminzimmer im geplanten Neubau des Wohnhauses von Gerhard Mercator an der Oberstraße. Die Bürgerstiftung, die sich federführend für das Haus einsetzt, bittet um weitere Atlanten-Spenden.
Auch der Verkauf von „Werken“ von Flüchtlingskindern geht in der Cubus-Kunsthalle weiter. Der Erlös kommt dem Verein „mehrflüchtlingshilfe“ zu Gute, der davon sein neu eröffnetes Flüchtlingscafé in Rheinhausen unterstützt.
Samstags finden begleitend zur Accrochage jeweils von 15 bis 17 Uhr Kinderworkshops statt (Kostenbeitrag 4 Euro). Unter der Leitung von Christine und Regine Suljuk sowie Yasmina Housni unternehmen die Kinder zunächst eine Rallye durch die Ausstellung, daran schließt sich der Workshop an, bei dem das Gesehene dann gestalterisch erprobt werden kann. Weil maximal sieben Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren teilnehmen können, wird um Anmeldung gebeten unter 0203/26236 (während der Öffnungszeiten mittwochs bis sonntags 14 bis 18 Uhr).