Duisburg. Auf den ersten Blick wirkt das Gebäude an der Mülheimer Straße 100 wie eine Hochsee-Yacht.
Das Haus der Wirtschaft wurde 1992 vom Star-Architekten Sir Norman Foster gebaut. Der elliptische Grundriss misst an der schmalsten Seite nur 20 Meter. Hinter einer „Glashaut“ mit rahmenlosen Scheiben befindet sich eine zweite Fassade. Der Betonkern im Inneren fasst Treppenhäuser, Aufzüge, Sanitärräume ein, während die einzelnen Büroräume zur Fassade hin orientiert sind und auf diese Weise viel Licht hineinlassen. In der ersten Zeit gab’s allerdings einen aufsehenerregenden Zwischenfall – so fielen einige Scheiben aus der Fassade heraus. Derzeit hat die Firme Kone ihren Sitz in dem außergewöhnlichen Bau, ebenso die Agentur „Kaiserberg Kommunikation.“