Je gebildeter jemand ist, desto weniger ist er oder sie normalerweise krank: Akademiker treiben mehr Sport, rauchen eher nicht und trinken auch weniger Alkohol. Mit den ökonomischen Perspektiven des Zusammenhangs zwischen Gesundheit und Bildung befasst sich eine internationale Tagung an der Universität Duisburg-Essen (UDE) vom Freitag, 29. bis 31. Mai. Zur Konferenz im Essener Mövenpick-Hotel (gegenüber Hauptbahnhof) werden 50 Teilnehmer aus vier Kontinenten erwartet.
Der Gesundheitsökonom und Tagungsleiter Professor Martin Karlsson bestätigt: „Viele Studien belegen bereits, dass Bildung und Gesundheit zusammenhängen. Unsere Konferenz nimmt das Beziehungsgeflecht genauer unter die Lupe. Wir fragen u.a. nach der Multidimensionalität von Gesundheit, der Bedeutung von Fähigkeiten, Persönlichkeit oder Familienhintergrund. Zur Sprache kommt dabei auch die Beziehung zwischen mentaler und körperlicher Gesundheit. Die Tagung beginnt am Freitag um 8.30 Uhr.