Die Pedelecs, Fahrräder mit „elektrischem Rückenwind“ und der Marktrend schlechthin, waren am Sonntag großes Thema in der City. Hersteller zeigten verschiedene Modelle, Kerstin Kühnau und Thomas Schneider, Polizeibeamte der Verkehrsunfall-Prävention, luden zur Runde auf dem Testparcours.

„Wir verzeichnen vermehrt Unfälle mit Pedelecs“, warnt Schneider, die Geschwindigkeit nicht zu unterschätzen. Obwohl es keine Pflicht ist, sollte gelten: Helm auf. Die Preise lassen manchen zucken: Ab 1500 Euro geht’s los, für manches Modell ist auch das Doppelte fällig. Doch das konventionelle Rad ist auch noch gefragt, sagt Walter Hardacker. „Solide Technik mit 7-Gang-Nabenschaltung gibt’s ab 500 Euro“, empfiehlt der Wanheimer Händler.

Begehrt bei Langfingern bleiben gute Zweiräder, dagegen hilft neben guter Sicherung ein Fahrrad-Code, der beim ADFC in den Rahmen gestanzt wird. Infos rund ums Rad und Tourentipps gibt der Fahrradclub ebenso wie das Stadtmarkting und das Amt für Stadtentwicklung. Sie werben auch dafür, das Zweirad im Nahbereich als Verkehrsmitteln zu nutzen. Das zweiwöchige „Stadtradeln“, es beginnt wieder ab dem 11. Mai, ist eine Initiative, die den Umstieg fördern soll. Wer will, kann in Duisburg auch radeln lassen: Dafür gibt’s die Ponyriders, der Kurierdienst bringen per Lastenrad auch sperrig-schwere Fracht von A nach B (www.ponyriders.de).