Duisburg. Der Duisburger Patrick Hufen ist auch bei der sechsten Staffel der RTL-Sendung „Der Versicherungsdetektiv“ mit von der Partie und klärt einige skurrile Fälle.

Es geht wieder los. Ab dem 3. Mai können die Zuschauer wieder den Duisburger Patrick Hufen bei RTL als Versicherungsdetektiv beobachten. Diesmal mit einem neuen Sendetermin. Die sechste Staffel läuft dann immer sonntags um 19.05 Uhr. Gedreht wurde bereits seit Anfang 2014, denn mit dem steigenden Bekanntheitsgrad wird es für die Versicherungsdetektive immer schwieriger, interessante Fälle aufzutun, bei denen die Versicherungsnehmer auch dazu bereit sind, ihren Schaden vor laufenden Kameras regulieren zu lassen.

„Viele kennen ja mittlerweile die Sendung. Die Ahnungslosigkeit die anfangs vielleicht noch da war, ist jetzt natürlich weg“, erzählt Patrick Hufen im Redaktionsgespräch. Deshalb werde es immer schwieriger, vernünftige Fälle für das Format zu bekommen. „Am Ende sind wir immer überrascht, was für eine spannende, interessante Staffel wir zusammen bekommen haben.“

Neuer Sendeplatz bei RTL spricht vor allem Familien an

Die Konzeption ist eigentlich immer die gleiche. Das Kamerateam begleitet den Schadensregulierer bei seiner Arbeit, dabei wird das eine oder andere Mal ein Betrug aufgeklärt, manchmal aber auch ganz normal ein Schadensfall abgewickelt. Wobei die Begleitumstände schon skurrile Ausmaße annehmen können. In der kommenden Staffel zum Beispiel können sich die Zuschauer auf eine Frau freuen, der schon zum zweiten Mal Wäsche im Wert von mehreren tausend (!) Euro von der Leine gestohlen wurde. Ein Stalker, ein Wäschefetischist? Oder doch ganz was anderes?

Weil der neue Sendeplatz, sonntags um 19.05 Uhr, mehr Familien anspricht, werden sich auch die neuen Fälle mehr um Familien drehen, kündigt Hufen an. Wie erfolgreich das sein wird, entscheidet der Zuschauer. Von ihm hängt es auch ab, ob es eine 7. Staffel geben wird. „Schießt die Quote durch die Decke, geht es bestimmt weiter“, glaubt Hufen.

Eine Sache liegt ihm besonders am Herzen, seitdem er sich bei seiner Arbeit mit der Kamera begleiten lässt: „Das sind reale Fälle. Bei meinem Augenlicht.“ Oft sprächen ihn in Duisburg Leute auf der Straße an und fragten noch mal nach, ob das alles echt sei. Hufen: „Die Zuschauer sind live dabei. Ich weiß bei den Fällen auch nicht, was da alles auf mich zukommt.“