Duisburg. . Obwohl es in den Tagen zuvor reichlich geregnet hat, kamen etwa 200 Händler zum Trödelmarkt auf der Mühlenweide in Ruhrort. Besucher kamen reichlich.
Berge von gebrauchten Klamotten, skurrile Antiquitäten, alte Haushaltswaren und dazwischen hier und da aufkommende Jahrmarkt-Atmosphäre: Für den traditionellen Hafentrödelmarkt hatten sich auf der Mühlenweide wieder zahlreiche Trödler und Trödel-Fans aus Duisburg und Umgebung getroffen. Im Gewusel der Schnäppchenjäger befanden sich an diesem Tag auch Angela Rautenberg und Ute Wienold.
Die beiden Essener sind eingefleischte Trödelmarktgänger: „Wir sind noch die Generation Flohmarkt, die Jüngeren machen das doch gar nicht mehr“, so Ute Wienold. Die 54-Jährige suchte am Stand von Tanja Jochum nach Schätzen für zu Hause. Jochum verkauft neben viel typischer Trödelmarkt-Ware auch selbst gemachte Arm-, Schlüssel- und Hundehalsbänder aus Fallschirmseil.
Zufrieden mit dem Auftakt
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Nicht alle Standflächen waren vergeben worden, aber Veranstalter Joseph Nieke war dennoch sehr zufrieden: Etwa 200 Verkaufsstände seien aufgebaut worden. „Und mit dem Besucherandrang bin ich mehr als zufrieden.“. Lediglich die eklatante Parkplatzsituation schlägt ihm auf die Stimmung: „Da muss was gemacht werden.“